Bremen macht sich für einen Entschädigungs-Fonds für verurteilte Homosexuelle stark. Die Abgeordneten der Bürgerschaft wollen, dass sich der Senat dafür auf Bundesebene einsetzt. Es geht um 50.000 Männer, die bundesweit bis zum Jahr 1969 zu Haftstrafen verurteilt worden waren, weil sie andere Männer liebten.
Den Antrag dazu stellte die Fraktion der CDU. Alle Abgeordneten, bis auf die der Linken, stimmten dem Antrag zu. In erster Linie gehe es darum, so Peter Erlanson (Die Linke), die damaligen Urteile aufzuheben. Daraus würden sich bereits Ansprüche auf Entschädigung ergeben.
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