Freitag, 10. Oktober 2014

Katholischer Erzbischof warnt vor Homo-"Propaganda"

Die Vernichtung der menschlichen Identität – das ist nach Ansicht des mächtigsten lettischen Katholiken die Folge der Gleichbehandlung von Homosexuellen.

Der Erzbischof von Riga warnt in drastischen Worten vor Homo-Rechten: Im Interview mit einem Aktivisten der christlichen Lobbygruppe "Campaign Life Coalition" aus Kanada erklärte Zbigņevs Stankevičs, dass der Westen für die Akzeptanz von Homosexualität "werben und diese aufzwingen" wolle. "Wir stehen unter Druck", so Stankevičs am Rande der Sondersynode in Rom, in der katholische Bischöfe derzeit über die Sexualmoral diskutieren.

Der 59-jährige Geistliche erklärte außerdem: "Homosexuelle Beziehungen vernichten unseren Identität – nicht nur unsere christliche Identität, sondern auch unsere menschliche Identität, die Identität von Man und Frau." Dies müsse die katholische Kirche im politischen Kampf um Homo-Rechte klarstellen. Dabei habe die Kirche nichts gegen Homosexuelle, "aber wir müssen die Lüge und den Mangel an Wahrheit in solchen Beziehungen ansprechen". Homosexualität, so Stankevičs, sei sündhaft und dürfe nicht "beworben" werden.

Weiterlesen auf www.queer.de

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen