In Baden-Württemberg torpedieren Homo-Gegner weiter den neuen
Bildungsplan. Dabei haben sie im Petitionsausschuss auf Granit gebissen –
und waren anschließend empört.
Der Petitionsausschuss des baden-württembergischen Landtags hat am
Mittwoch eine Eingabe gegen den Bildungsplan abgelehnt. Die Petition war
im Januar vom Realschullehrer Gabriel Stängle überreicht worden, mehr
als 180.000 Homo-Gegner hatten sie unter dem Titel "Zukunft –
Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan 2015" unterzeichnet (queer.de berichtete).
Kritisiert wird darin, dass im von der grün-roten Landesregierung
erarbeiteten Bildungsplan Schülern fächerübergreifend vermittelt werden
soll, dass Homo- und Transsexuelle als gleichwertige Menschen anzusehen
sind. Stängle und seine Anhänger halten das für eine "Sexualisierung der
Kinder".
Weiterlesen auf www.queer.de
Kommentar Andy
Ich frage mich, was haben die Unterstützer dieser Petition eigentlich erwartet? Das man nur einige tausend Stimmen zu sammeln braucht damit man jede Entscheidung der Landesregierung rückgängig machen kann? Man kann gar nicht oft genug darauf hinweisen, dass die Demokratie und vor allen nicht die parlamentarische Demokratie einfach nicht so primitiv funktioniert.
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