Sonntag, 12. Oktober 2014

Kampf um Anerkennung "sexueller Vielfalt" - Petition gegen Bildungsplan abgelehnt

In Baden-Württemberg torpedieren Homo-Gegner weiter den neuen Bildungsplan. Dabei haben sie im Petitionsausschuss auf Granit gebissen – und waren anschließend empört.

Der Petitionsausschuss des baden-württembergischen Landtags hat am Mittwoch eine Eingabe gegen den Bildungsplan abgelehnt. Die Petition war im Januar vom Realschullehrer Gabriel Stängle überreicht worden, mehr als 180.000 Homo-Gegner hatten sie unter dem Titel "Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan 2015" unterzeichnet (queer.de berichtete). Kritisiert wird darin, dass im von der grün-roten Landesregierung erarbeiteten Bildungsplan Schülern fächerübergreifend vermittelt werden soll, dass Homo- und Transsexuelle als gleichwertige Menschen anzusehen sind. Stängle und seine Anhänger halten das für eine "Sexualisierung der Kinder".

Weiterlesen auf www.queer.de


Kommentar Andy

Ich frage mich, was haben die Unterstützer dieser Petition eigentlich erwartet? Das man nur einige tausend Stimmen zu sammeln braucht damit man jede Entscheidung der Landesregierung rückgängig machen kann? Man kann gar nicht oft genug darauf hinweisen, dass die Demokratie und vor allen nicht die parlamentarische Demokratie einfach nicht so primitiv funktioniert.

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