Dienstag, 8. April 2014

Kirche und Homosexualität

Gefahr für den Arbeitsplatz möglich

Ehe und Lebenspartnerschaft sollen auch melderechtlich gleichgestellt werden. Im Bundesrat gibt es jedoch Bedenken gegen den Entwurf der Bundesregierung - und zwar wegen der katholischen Kirche.


Es geht nur um eine relativ kleine Gruppe – doch im Bundesrat ist man der Meinung, dass die Bundesregierung deren Interessen nicht missachten dürfe. Es geht um kirchliche Mitarbeiter, die homosexuell sind und in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben. Und es geht um das Melderecht. Das entsprechende Gesetz muss derzeit an neue Umstände angepasst werden, eine reine Routinesache. Aber für homosexuelle Mitarbeiter der katholischen Kirche könnte das Konsequenzen haben – bis hin zur Kündigung des Arbeitsvertrags. Das ist jedenfalls die Ansicht von zwei Ausschüssen des Bundesrats, dem für Innere Angelegenheiten und dem für Frauen und Jugend.

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Kommentar Andy

Ich frage mich wirklich, wie lange die Homosexuellen sich ein derartiges Diskriminierung bieten lassen sollen. Interessanterweise ist die Kirche bei anderen Themen inzwischen nicht mehr ganz bibeltreu. Denn in (Eph 5,23) heißt es bsw.:  

"Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn. Denn der Mann ist das Haupt der Frau."

Und auch Auch Petrus war der Ansicht (3. Petr 3,1):  

"Desgleichen sollt ihr Frauen euch euren Männern unterordnen."
  
Und dennoch kommen die Kirchen nicht umhin den Gleichheitsgrundsatz der Verfassung zu respektieren und umzusetzen. Und auch wenn Martin Luther einst sagte: "Ein toter Sohn ist besser als ein ungezogener." so käme wohl dennoch niemand mehr auf die Idee diesen Ratschlang heutzutage noch in die Tat umzusetzen. Weshalb also sollen sich ausgerechnet die Schwulen und Lesben sich diesen biblischen Unfug beugen müssen.

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