Donnerstag, 2. Januar 2014

Politik geht auf Distanz

Für die Olympischen Spiele 2014 in Russland hagelt es immer mehr Absagen von Staats- und Regierungschefs. US-Präsident Barack Obama, der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck und EU-Justizkommissarin Viviane Reding sagten aufgrund der Menschenrechtssituation in Russland ihre Teilnahme ab.

Ebenso werden Frankreichs Präsident Francois Hollande und seine Amtskollegen aus Belgien und Luxemburg fehlen. Die US-Regierung wird keinen einzigen Vertreter entsenden, zudem berief US-Präsident Obama mit der Tennislegende Billie Jean King und der Eishockeyspielerin Caitlin Cahow zwei offen homosexuelle Sportler in die US-Delegation für Sotschi. Das wurde als deutliches Signal an die russische Regierung interpretiert, die seit Monaten wegen eines Gesetzes gegen „Homosexuellen-Propaganda“ in der Kritik steht.

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