Montag, 27. Januar 2014

Homophobie von Schulen und Kirchen: finanziert und geschützt vom Staat

So lange der Staat die kirchlich verordnete Ablehnung Homosexueller unter besonderen Schutz stellt und finanziert, sind die Aufforderungen der Politiker an den DFB, im Fußball beherzt gegen Homophobie vorzugehen, unglaubwürdig.

Durch die zahlreichen Diskussionen über Homophobie im Fußball, sind andere Bereiche in unserer Gesellschaft, in denen Homophobie häufig noch eine viel zentralere Rolle spielt, deutlich in den Hintergrund geraten. Dazu gehören die Schulen und in Deutschland auch die katholische und orthodoxe Kirche sowie die Evangelikalen innerhalb der evangelischen Kirche. Das Brisante daran: diese Art von Homophobie wird durch den Staat ausdrücklich unter Schutz gestellt und von ihm finanziert.

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