Dienstag, 7. Januar 2014

Evander Holyfield hält Homosexuelle für behindert

Die Boxlegende gibt sich im britischen Big-Brother-Container homophob: Schwule und Lesben müssten wie Behinderte ärztlich behandelt werden, sagte der 51-Jährige. Jetzt droht sein Rauswurf.

Evander Holyfield hat am Sonntag für Aufregung gesorgt, als er in der britischen Sendung "Celebrity Big Brother" Homosexualität als Behinderung bezeichnete, die man heilen könne. Der Boxer äußerte die These in einem Gespräch mit der Mitkandidatin Luisa Zissman, die Coming-outs in der Sportwelt begrüßte.

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Kommentar Andy

Ok. ich muß mich wohl an dieser Stelle als ein Mensch outen, der sich absolut  nicht für Boxkämpfe interessiert. Mal ganz ehrlich, schöne Männer sehen für mich auch irgendwie anders aus als diese kantigen Haudrauftypen mit ihren viel zu großen Hosen, bei denen man irgendwie das Gefühl nicht loswird, dass sie des Alphabets nicht mächtig sind und unter größten Anstrengungen vielleicht gerade mal bis drei zählen können. Überhaupt hab ich eine gänzlich andere Vorstellung von Sport, für mich ist das eher ein Miteinander als sich gegenseitig wie in der Antike machomäßig plattzumachen. Nicht das ich nichts für Macho übrig hätte, oh nein. Aber diese hirnlosen Heten-Proleten mit ihren einstelligen IQ? Nein, muss echt nicht sein.

So wundert es wahrscheinlich auch nicht, dass ich beim Lesen des oben genannten Namen erst mal, "Evander wer?" fragen mußte. Weiter erfährt man dann, das dieser Typ irgendeine homophobe Bemerkung im... ähm, sorry, wo? Im britischen Big-Brother-Container gemacht haben soll? Allerdings steht in keinen Zeitungsartikel geschrieben, aus welchen Grund diese Meldung den Lesern interessieren soll. Ein Boxer und Big Brother ist gerdezu die Multiplikation der Niveaulosigkeit, sozusagen der unterste Bodensatz der Fernsehunterhaltung schlechthin. Wem interessieren schon die verdrehten Ansichten dieser dumme Boxerfresse? Für mich steht das auf der gleichen Stufe mit Meldungen, dass in Brasilien ein Sack Kaffee umgefallen ist. Ich denke, man kann sich nicht um jeden hinterwäldlerischen Dorftrottel aus dem amerikanischen Hinterland kümmern. Es gibt in der Tat sehr viel Wichtigeres.

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