Montag, 30. Dezember 2013

Russische Abgeordnete kritisiert "Propaganda"-Gesetz

Die russische Duma-Abgeordnete Maria Maksakowa hat öffentlich das Gesetz gegen Homo-"Propaganda" kritisiert. Die Politikerin der Putin-Partei "Einiges Russland" sagte bei einem Treffen der liberalen Plattform der Partei am Mittwoch, das Gesetz sei "ein gutes Beispiel, wie gute Absichten manchmal den Weg in die Hölle ebnen".

Natürlich wünsche sich niemand, dass ein Kind zum Ziel von sexueller Propaganda werde, so die 36-Jährige. Aber das müsse für jede sexuelle Orientierung gelten – anders als das Homo-"Propaganda"-Gesetz, das sich gegen Werbung für "nicht-traditionelle Beziehungen" richtet.

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