Samstag, 7. Dezember 2013

Litauen plant weitere homophobe Gesetze - 'Lage fast wie in Russland'

Am 31. Dezember gibt Litauen seinen EU-Vorsitz ab - und wenn die Augen nicht mehr auf das kleine baltische Land gerichtet sind, könnten die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern weiter beschnitten werden.
So soll die Versammlungs- und Redefreiheit eingeschränkt werden. Wie der europäische Lesben- und Schwulenverband ILGA Europe berichtet, hat das litauische Parlament erst letzte Woche einen entsprechenden Gesetzesentwurf zur Begutachtung durchgewunken. Dieser sieht vor, dass Organisationen für die „öffentliche Verunglimpfung von verfassungsrechtlichen moralischen Werten und den verfassungsrechtlichen Grundwerten des Familienlebens“ sowie für „die Abhaltung von öffentlichen Veranstaltungen wider der öffentlichen Moral“ bestraft werden können.

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