Donnerstag, 28. November 2013

Hannoverscher Landesbischof - Es gibt unterschiedliche Deutungen der Bibel

Hannover (idea) – Die Bibel bleibt Grundlage des evangelischen Glaubens und der Kirche. Jeder Christ kann sich, wenn er sich auf die biblischen Schriften bezieht, ein eigenständiges Urteil in Glaubensdingen bilden. Das hat der hannoversche Landesbischof Ralf Meister am 27. November in Hannover in seinem Bericht vor der Synode der 2,8 Millionen Mitglieder zählenden Landeskirche unterstrichen. Gleichzeitig hätten aber auch unterschiedliche Deutungen der biblischen Botschaft ihre Berechtigung, sagte Meister im Blick auf die heftigen Auseinandersetzungen um die Orientierungshilfe der EKD zu Ehe und Familie. Das Papier rückt von der traditionellen Ehe als alleiniger Norm ab und schließt etwa auch eingetragene gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften ein. Der Landesbischof setzte sich insbesondere mit jenen kritischen Stellungnahmen auseinander, die der Orientierungshilfe vorwerfen, sie stelle sich in Gegensatz zur Bibel, die an keiner Stelle homosexuelle Praktiken positiv beurteilt.

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