Extremisten randalieren bei Gay-Pride
Tausende
 Polizisten ermöglichten einer kleinen Gruppe Homosexueller einen 
öffentlichen Umzug in Montenegro. Nationalisten und Extremisten machen 
Randale.
PODGORICA dpa/afp | Etwa 150 
Homosexuelle haben in der  montenegrinischen Hauptstadt Podgorica die 
erste Parade in der Geschichte des  Landes abgehalten. Rund 2000 
Polizisten  sicherten die „Gay-Pride-Parade“ von Schwulen und Lesben im 
Zentrum der Stadt. Dabei mussten sie gegen anrückende  Rechtsextremisten
 abgeschirmt werden. Als die Lage zu eskalieren drohte, wurden die 
Teilnehmer der Parade im eigenen Interesse von der Polizei  in 
Gefangenentransportern in Sicherheit gebracht.        
Weiterlesen auf taz.de
Kommentar Andy
Die orthodoxe Kirche hat, wie sollte es auch anders sein, das gleiche Problem wie viele andere christliche Kirchen. Religion hat in erster Linie etwas mit Glauben zu tun und glauben kann man prinzipiell an alles was man gerne glauben möchte. Wobei der Glaube im Kopf stattfindet. Eine Religion ist nichts weiter als ein Zusammenschluß von Menschen die den selben Glauben haben. So weit so gut. Wenn sich eine solche Religion nun aber mit dem Vorwand auf ihren Glauben aktiv in die Gesesllschaft einmischt und dort auf allen Ebenen politische Arbeit betreibt, dann ist dies ein Umstand der keinesfalls geduldet werden kann. Denn die politische Arbeit von Relgionen ist eben ausschließlich von Glaubensdoktrin bestimmt und nicht, wie es eigentlich sein sollte von wissenschaftlichen Erkenntnissen und demokratischer Meinungsbildung.
Das ist auch der Grund weshalb es seit der fanzösischen Revolution in allen europäischen und vielen anderen Ländern zumindest theoretisch die strikte Trennung zwischen Staat und Religion gibt, auch wenn sie in vielen Fällen praktisch nur unzureichend umgesetzt wird, wie man am Beispiel Deutschlands sehr gut sehen kann.
Wenn wir zulassen, dass sich eine Religion aktiv in unser demokratisches Gesellschaftsystem einmischt, können wir die Demokratie eigentlich auch ganz abschaffen. Denn eine Relgion interessiert sich nunmal weder für die Bedürfnisse der Bürger, noch für solche Dinge wie Gerechtigkeit oder demokratische Willensbildung, egal wie offen und tolerant sie sich auch geben mag. Die allermeisten Religionen haben in erster Linie stets nur Interesse ihre Glaubensdoktrin zu erhalten und weitestgehend im Land umzusetzen.
Dennoch freue ich mich natürlich das die Regierung Montenegos die ersten zaghaften Entwicklungen in Sachen homosexueller Emanzipatin unterstützt.
Kommentar Andy
Die orthodoxe Kirche hat, wie sollte es auch anders sein, das gleiche Problem wie viele andere christliche Kirchen. Religion hat in erster Linie etwas mit Glauben zu tun und glauben kann man prinzipiell an alles was man gerne glauben möchte. Wobei der Glaube im Kopf stattfindet. Eine Religion ist nichts weiter als ein Zusammenschluß von Menschen die den selben Glauben haben. So weit so gut. Wenn sich eine solche Religion nun aber mit dem Vorwand auf ihren Glauben aktiv in die Gesesllschaft einmischt und dort auf allen Ebenen politische Arbeit betreibt, dann ist dies ein Umstand der keinesfalls geduldet werden kann. Denn die politische Arbeit von Relgionen ist eben ausschließlich von Glaubensdoktrin bestimmt und nicht, wie es eigentlich sein sollte von wissenschaftlichen Erkenntnissen und demokratischer Meinungsbildung.
Das ist auch der Grund weshalb es seit der fanzösischen Revolution in allen europäischen und vielen anderen Ländern zumindest theoretisch die strikte Trennung zwischen Staat und Religion gibt, auch wenn sie in vielen Fällen praktisch nur unzureichend umgesetzt wird, wie man am Beispiel Deutschlands sehr gut sehen kann.
Wenn wir zulassen, dass sich eine Religion aktiv in unser demokratisches Gesellschaftsystem einmischt, können wir die Demokratie eigentlich auch ganz abschaffen. Denn eine Relgion interessiert sich nunmal weder für die Bedürfnisse der Bürger, noch für solche Dinge wie Gerechtigkeit oder demokratische Willensbildung, egal wie offen und tolerant sie sich auch geben mag. Die allermeisten Religionen haben in erster Linie stets nur Interesse ihre Glaubensdoktrin zu erhalten und weitestgehend im Land umzusetzen.
Dennoch freue ich mich natürlich das die Regierung Montenegos die ersten zaghaften Entwicklungen in Sachen homosexueller Emanzipatin unterstützt.
 
 
 
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen