Freitag, 25. Oktober 2013

Homosexuelle Banker mit Macht

Auf einer Rangliste der einflussreichsten Führungspersonen, die offen ihre Homosexualität leben, sind zahlreiche Banker vertreten. Am mächtigsten ist ein Manager der HSBC.
Nach der Lancierung des «Gay-Index» der Credit Suisse gibt eine weitere LGBT-Initiative zu reden. LGBT steht für lesbisch, schwul respektive gay, bisexuell und transgender.
Das LGBT-Business-Netzwerk «OUTstanding in Business» erstellte zusammen mit der renommierten Zeitung «Financial Times» eine Liste von mächtigen Personen mit Führungsfunktionen, die offen als homosexuell, bisexuell oder transgender leben.

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Homophobie in Nigeria

Schwulenhass macht selbstbewusst


„So etwas widerspricht unserer Kultur“: Wenn es um Strafen für Homosexuelle geht, sind in Nigeria Belehrungen aus dem Ausland unerwünscht.

BUJA taz | „Endlich schaffen wir mal etwas“, jubelt Nigerias Internetgemeinde und wirkt ungewohnt stolz auf das eigene Land. Dessen Regierung hat nämlich vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen deutlich gemacht: Nigeria duldet keine Einmischung, wenn es um die Frage von Homosexualität gilt.  

Wie sehen Homosexuelle «Ender's Game» im Kino?

«Ender’s Game» heisst das berühmt-berüchtigte Kultbuch des Autors Orson Scott Card. Jetzt läuft das Science-Fiction-Drama auch auf der Leinwand, produziert vom Autor selbst. Da sich dieser immer wieder abfällig über Homosexuelle äussert, steht er in der Kritik – so wie jetzt auch sein Film.

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Iran: Homosexualität eine "Krankheit"

Teheran - Der Iran hat dem Westen vorgeworfen, ihm eine neue Sicht auf Homosexualität aufdrängen zu wollen. Ein iranische Menschenrechtskommisar leistet sich eine verbale Entgleisung.
“Der Westen sagt, dass die Ehe von Homosexuellen laut Menschenrechtscharta frei und erlaubt sein soll, aber wir sehen darin Sittenlosigkeit und sexuelle Krankheit“, sagte Mohammad-Dschawad Laridschani, der Leiter der Menschenrechtskommission in der iranischen Judikative, am Samstag laut einem Bericht der halbamtlichen Nachrichtenagentur Fars.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Regenbogenprotest: Demo gegen Moskauball in Wiener Hofburg am 24.10.

Während in der Putin-Demokratur Russland fundamentale Grundrechte von Lesben und Schwulen mit Füßen getreten werden, wird auf internationaler Ebene Russland noch immer hofiert – so auch in Österreich. Am 24. Oktober findet in der Wiener Hofbauer der Moskauball und die Galanach der russischen Wirtschaft statt. Vor der Hofburg rufen LGBT-AktivistInnen zu Protesten auf, um gegen die homophobe Gesetzgebung in Russland zu demonstrieren.
Seit Juni steht in Russland das “öffentliche positive Sprechen über nicht traditionelle sexuelle Beziehungen” (vor Minderjährigen) unter Strafe. Damit werden LGBTs fundamentale Grundrechte, wie das Recht auf freie Meinungsäußerung oder das Versammlungsrecht genommen und Homosexualität kriminalisiert.

Schwule Käfer

Bei einigen Käferarten paaren sich bis zu 85 Prozent der Männchen mit Geschlechtsgenossen. Ist Homosexualität unter Krabbeltieren also das Standardbeziehungsmodell?
Das Tierreich kennt keine Moralapostel. Unter Pinguinen, Delfinen, Affen und anderen Tieren regt sich niemand auf, wenn sich zwei Männchen oder zwei Weibchen zum gleichgeschlechtlichen Sex treffen. Homosexualität scheint eine ziemlich normale Angelegenheit unter Tieren zu sein. Auch Insekten und Spinnen begatten regelmäßig Artgenossen des gleichen Geschlechts - und zwar mit erstaunlicher Häufigkeit.

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So schwer haben es schwule Fußballer

Im Juli ging der DFB in die Offensive und veröffentlichte die Broschüre «Fußball und Homosexualität». Doch seither hat sich nicht viel getan. In den Vereinen und Verbänden fehlen Ansprechpartner für Schwule und Lesben sowie Gelder für Stellen und Aktionen, kritisieren Experten. Der DFB wiegelt ab. News.de zeigt, wie es im Ausland aussieht.
Sven Wolf war schon immer früh dran. Der Bankkaufmann war bereits mit 17 Jahren Stadionsprecher des VfR Mannheim, mit 25 Finanzvorstand und mit 32 Geschäftsführer des einstigen Deutschen Meisters, der heute in der fünften Liga spielt. Seit September hat Sven Wolf auch noch ein weiteres Amt inne: Ansprechpartner für Homosexualität.

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