Donnerstag, 20. Februar 2014

Kritik am IOC: Menschenrechtler fordern Reform bei Olympia-Vergabe

Selten waren Menschenrechte in der Diskussion um Olympische Spiele ein so zentrales Thema wie in Sotschi. Nun fordern homosexuelle Sportler und Menschenrechtler das IOC auf, die Menschenrechtslage in den Bewerber-Ländern bei der Vergabe stärker zu berücksichtigen. 

Hamburg - Homosexuelle Sportler und Menschenrechtler haben das Internationale Olympische Komitee (IOC) aufgefordert, keine Spiele mehr an Länder mit diskriminierenden Gesetzen zu vergeben. "IOC-Präsident Thomas Bach muss die Lehren aus dem Anti-Homosexuellen-Fiasko ziehen und sicherstellen, dass so etwas nicht wieder passiert", sagte Andre Banks, Sprecher des Bündnisses "All out".
Die Organisation warnte, dass etwa die Ukraine, die sich um die Winterspiele 2022 bewirbt, ebenfalls diskriminierende Gesetze gegen Homosexuelle im Parlament eingebracht habe.

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