Russlands Opposition hat die EU-Staats- und Regierungschefs
aufgefordert, den Olympischen Winterspielen von Sotschi im Februar 2014
fernzubleiben - aus Protest gegen Menschenrechtsverletzungen in
Russland.
"Wir wollen keinen EU-Regierungschef sehen, der nach Russland kommt und
Putin zu gelungenen Spielen gratuliert", sagte der ehemalige russische
Ministerpräsident Michail Kassjanow der Zeitung "Die Welt".
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Montag, 7. Oktober 2013
Paris: 12 % aller Ehen seit Juni von Lesben und Schwulen geschlossen
Das französische
Nachrichtenmagazin ‘Tetu’ hat nun exklusiv die ersten Zahlen zu den
Eheschließungen in der Hauptstadt von Frankreich, Paris seit Öffnung der
Ehe für gleichgechlechtliche Paare durch die sozialistische Regierung
von Präsident Francois Hollande und Premierminister Jean-Marc Ayrault
veröffentlicht. Demnach haben seit Juni über 500 gleichgeschlechtliche
Paare den Bund fürs Leben geschlossen.
Mit der
Öffnung der Ehe hat der französische Präsident Francois Hollande eines
seiner zentralen Wahlversprechen – trotz heftigster und teilweise
gewalttätiger Proteste von GleichstellungsgegnerInnen, samit mehrerer
Großdemonstrationen – umgesetzt, nachdem auch der Verfassungsrat Mitte
Mai grünes Licht gegeben hat. Damit konnte nach der Unterzeichnung von
Präsident Hollande das Gesetz nach 10 Tage in Kraft treten.
Olympische Flamme: Protest bei Übergabe an russische OrganisatorInnen gegen Anti-Homosexuellen-Gesetz
Einige dutzend AktivistInnen
haben am Samstag in Griechenland friedlich bei der feierlichen Übergabe
der olympischen Flamme an die russischen Organisationen der Winterspiele
in Sotschi im Februar 2014 gegen das homophobe
Anti-Homosexuellen-Gesetz in Russland demonstriert.
Erst vor
wenigen Tagen hat ein weiterer Wintersportler, US-Skistar Bode Miller,
das Anti-Homosexuellen-Gesetz in Russland, das seit Juni diesen Jahres
gilt, heftig kritisiert und ein verstärktes Vorgehen des IOC und des
US-Olympiaverbandes gefordert (thinkoutsideyourbox.net berichtete).
Auch die US-Snowboarderin Hannah Teter nun die homophobe Politik Russlands kritisiert und stimmte den weltweiten Boykott-Aufrufen zu.
Homosexuelle Iraschko-Stolz im Fokus
Vor den Olympischen Spielen in Sotschi sorgen die restriktiven Anti-Homosexuellen-Gesetze in Russland für Aufregung.
Daniela Iraschko ist mit ihrem offenen Umgang mit ihrer Homosexualität eine Vorreiterin, zu ihrer Hochzeit kam die Skispringerin allerdings zu spät. „Der Friseur hat so lange gebraucht. Zehn Minuten vor unserem Termin auf dem Standesamt war ich noch in Jeans. Dafür bin ich dann hupend in die Innsbrucker Altstadt reingefahren“, erzählt die 29-Jährige, die vor einem Monat ihrer Partnerin das Ja-Wort gab und seither den Doppelnamen Iraschko-Stolz trägt.Weiterlesen auf kurier.at
Kardinal Lehmann wettert erneut gegen Homo-"Propaganda"
Nach Auffassung des Mainzer Bischofs dürfen Lesben und Schwule nur
dann verantwortlich in Einrichtungen der katholischen Kirche tätig sein,
"wenn sie mit ihrer Homosexualität nicht öffentlich Propaganda machen".
Von Micha Schulze
In der Zusammenfassung der "Allgemeinen Zeitung" liest sich die Nachricht zunächst als Fortschritt, so als ob Lesben und Schwule plötzlich als Mitarbeiter in katholischen Einrichtungen willkommen seien.
Weiterlesen auf queer.de
Von Micha Schulze
In der Zusammenfassung der "Allgemeinen Zeitung" liest sich die Nachricht zunächst als Fortschritt, so als ob Lesben und Schwule plötzlich als Mitarbeiter in katholischen Einrichtungen willkommen seien.
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Homosexuelle sind in Russland Freiwild für Schlägertrupps
Jugendliche Homosexuelle in Russland leiden am stärksten unter der Anti-Schwulen-Politik der Staatsduma. Die hat im Juni „Propaganda für nicht traditionellen Sex gegenüber Minderjährigen“ per Gesetz unter Geldstrafe gestellt. Tatsächlich wird auf Schwule und Lesben sogar Jagd gemacht.
Katja ist 13 und sieht aus wie 16. Katja ist bisexuell. „Aber Mädchen mag ich mehr“, verrät sie. Katjas himmelblaue Augen sind riesig, ihre Walkürenmähne schimmert golden, „Rock the Party“ steht auf ihrem blauen T-Shirt.
Kein Händchenhalten in Südtirol
Andreas Unterkircher, Vorsitzender von Centaurus und geouteter Schwuler,
ist "stuff" und traurig. Wegen der Homophobie in Südtirol, den
Aussagen von Albrecht Plangger und wegen einem Staat, der tabuisiert, wo
es nur geht.
Von Ursula Lüfter
Irgendwann, im Laufe des Gesprächs, wird Andreas Unterkicher leise. Der Vorsitzender des Vereins Centaurus, „vollkommen geouteter“ Schwuler und Gerichtsdiener sagt: „Mit meinem Freund öffentlich Händchenhalten würde ich glaube ich hier bei uns nicht.“
Weiterlesen auf salto.bz
Von Ursula Lüfter
Irgendwann, im Laufe des Gesprächs, wird Andreas Unterkicher leise. Der Vorsitzender des Vereins Centaurus, „vollkommen geouteter“ Schwuler und Gerichtsdiener sagt: „Mit meinem Freund öffentlich Händchenhalten würde ich glaube ich hier bei uns nicht.“
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