Sonntag, 19. Januar 2014

Menschenverachtung a la Béatrice Bourges: "Nicht alle Privilegien sind für Homosexuelle da"

Grenzen der Liebe

Wladimir Putin hat recht, wenn er sich­ gegen die Stärkung der Rechte Homosexueller wehrt. Denn manche Privilegien sind einfach nicht für alle da.

Am 17. Mai 2013 wurde in Frankreich ein Gesetz verabschiedet, das es Menschen gleichen Geschlechts erlaubt, zu heiraten und Kinder zu adoptieren. Die Debatte verlief rüde. Dreimal – im ­Januar, März und Mai 2013 – demonstrierten mehr als eine Million Menschen gegen den Gesetzesentwurf. Es ist legitim, zu fragen, warum so viele Bürger gegen ein Gesetz auf die Straße gingen, das für manche lediglich die Anerkennung der Gleichheit von Homosexuellen und Heterosexuellen war.

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Kommentar Andy

Und wieder einer der Beiträge die sich augenscheinlich nicht recht entscheiden können. Schwulenfeindlich will man auf keinen Fall gelten. So etwas wäre viel zu primitiv. Andererseits will und kann man sich aber auch nicht an die neue Bedeutung der Homosexualität gewöhnen. So kommt es, dass man ganz nach dem Willen der katholischen Kirche einerseits groß und breit von Toleranz oder gar Akzeptanz redet, wenn es andererseits aber um die Umsetzung geht, ist man dennoch komplett anderer Meinung. Wie so etwas geht, Schwule und Lesben nicht zu diskriminieren, ihnen jedoch sämtliche, ich betone, sämtliche Rechte vorzuenthalten, dass weiß offensichtlich nur Gott allein. Gott und Béatrice Bourges.