Sonntag, 22. Dezember 2013

Litauens Präsidentin boykottiert Winterspiele in Sotschi

Berlin (SID) - Die litauische Präsidentin Dalia Grybauskaite wird die Olympischen Winterspiele in Sotschi boykottieren. Sie sehe "keine politische Möglichkeit, die Spiele in Sotschi zu besuchen", sagte Grybauskaite in einem Interview mit litauischen Medien in Brüssel.
Das Verhältnis zwischen der ehemaligen sowjetischen Teilrepublik und Russland ist ohnehin angespannt. Unter anderem verhängte Moskau nach einem Streit um die Annäherung an die EU Wirtschaftssanktionen gegen Litauen.

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Der Spieleverderber ist Putin selbst

Putins Gnadenakte bedeuten nicht, dass russische Journalisten und Demonstranten fortan Meinungsfreiheit genießen oder Homosexuelle weniger diffamiert werden.

Friedensengel Wladimir Putin hat kurz vor Weihnachten seinen schärfsten Widersacher Michail Chodorkowski begnadigt. Aus humanitären Gründen? Wohl kaum. Viel eher in Panik, bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Sotschi allein in der Ehrenloge zu sitzen.
Mit rund 40 Milliarden Euro versucht Russlands Präsident in Sotschi den vermutlich teuersten Werbespot der Geschichte zu drehen. Ins schmeichelhafte Licht gerückt werden soll er selbst: Zoom auf Muskelspiele aller Art. Kameraeinstellungen, die die geschrumpfte Supermacht größer erscheinen lassen, als sie ist. Unliebsame Störfaktoren wie Menschenrechte und Demokratiedefizite sollen ausgespart, die Zuschauer dafür mit gigantisch-gelungenen Winterspielen in einem Badekurort am Schwarzen Meer geblendet werden. Selbst das subtropische, für das Vorkommen von Skipisten eher ungünstige Klima hielt den Kremlchef nicht von seinem ehrgeizigen Plan ab.

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Piraten Baden-Württemberg: Homophobie hat keinen Platz an unseren Schulen

Der Referent für Erziehung, Bildung und Schulpolitik des Realschullehrerverbandes, Gabriel Stängle, versucht mithilfe einer Online-Petition, den "Aktionsplan für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt" in Baden-Württemberg zu verhindern. Der Aktionsplan ist ein von der grün-roten Koalition angestoßene Projekt mit dem Ziel, Diskriminierungen von Schwulen, Lesben sowie Bi- und Transsexuellen abzubauen und damit gegen Mobbing und hohe Selbstmordraten unter Jugendlichen vorzugehen, die diesen Gruppen angehören. Die Erstellung des Aktionsplans soll Ende 2014 abgeschlossen sein.

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New Mexico erlaubt als 17. US-Bundesstaat Homoehe

Die Homoehe gewinnt in den USA an Boden: New Mexico erlaubt als 17. Bundesstaat die Eheschließung gleichgeschlechtlicher Partner. Das Oberste Gericht des Bundesstaats kippte die Ungleichbehandlung von homosexuellen und heterosexuellen Paaren.

Die Homoehe gewinnt in den USA weiter an Boden: New Mexico erlaubt als 17. Bundesstaat die Eheschließung von gleichgeschlechtlichen Partnern. Das Oberste Gericht des Bundesstaats im Südwesten der USA entschied, dass eine Ungleichbehandlung von homosexuellen und heterosexuellen Paaren gegen die Verfassung verstoße.


Die Homoehe gewinnt in den USA an Boden: New Mexico erlaubt als 17. Bundesstaat die Eheschließung gleichgeschlechtlicher Partner. Das Oberste Gericht des Bundesstaats kippte die Ungleichbehandlung von homosexuellen und heterosexuellen Paaren.

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Indiens Regierung will Strafgesetz gegen Homosexualität kippen

Indiens Regierung kämpft mit juristischen Mitteln gegen ein Gesetz aus der Kolonialzeit, das gleichgeschlechtlichen Sex kriminalisiert. 
 
Indiens Regierung kämpft mit juristischen Mitteln gegen ein Gesetz aus der Kolonialzeit, das gleichgeschlechtlichen Sex kriminalisiert. Sie bat den Obersten Gerichtshof des Landes am Freitag, dessen Entscheidung von vergangener Woche neu zu prüfen, mit der das Gesetz wieder in Kraft gesetzt worden war. Die Regelung verstoße "gegen das Gleichheitsprinzip", hieß es zur Begründung des Einspruchs. Die Regierung verlangte eine "offene Anhörung" zu dem Thema.

Uganda verschärft Gesetze gegen Homosexualität

Homosexuellen droht einem neuen Gesetz zufolge lebenslange Haft. Abgeordnete feiern den umstrittenen Beschluss als "Votum gegen den Teufel".

Uganda weitet seine Gesetzgebung gegen Homosexualität aus. Das Parlament hat einen erstmals vor drei Jahren eingebrachten Entwurf verabschiedet, der lebenslange Haft als Höchststrafe für mehrfachen gleichgeschlechtlichen Sex vorsieht. Präsident Yoweri Museveni muss das Gesetz noch unterzeichnen.
Der ursprüngliche Entwurf von 2010 forderte noch die Todesstrafe für Homosexuelle. Dieser Passus wurde aus der aktuellen Fassung gestrichen. Lebenslange Haft steht indes auch auf gleichgeschlechtlichen Sex mit Minderjährigen und HIV-Infizierten.

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