Samstag, 28. September 2013

Barilla sorgt mit Schwulen-Sager für Eklat

Pasta der weltbekannten Firma wird nach einer Aussage des Firmenchefs vielerorts boykottiert

Von Russland, über die Türkei bis in die USA: Das Thema Homosexualität und Schwulen-Rechte wird derzeit in vielen Ländern heftig diskutiert. Und seit Donnerstagabend wohl auch in Italien.



Der Barilla-Diskurs: Wie schwul darf eine Nudel sein?

Rom. - Die Barilla-Nudel ist sexy. So sexy, dass das Pesto im TV-Spot “zu allem bereit” ist. Die Nudel lockt mit ihrem “perfekten Körper”, das Pesto mit seinem “verführerischen Duft” und natürlich finden sie am Ende ihres kurzen aber heftigen Flirts zusammen: “Sie umarmen sich”.
So erotisch darf Pasta von Barilla sein. Selbst im katholischen Italien. Denn Pasta und Pesto sind hetero. Das hat Italiens oberster Nudel-Boss Guido Barilla jetzt ein für allemal klar gestellt. Und wem das nicht passt, sagt er, der solle doch was anderes essen.



Kommentar Andy

Herr Barilla hat es offenbar noch immer nicht begriffen. Mit der Gleichstellung aller sexuellen Orientierungen geht es um nichts weniger als die Durchsetzung der elementarsten Menschenrechte. Weshalb er und viele andere immer wieder Ängste rund um die heterosexuelle Ehe schüren, ist mir eigentlich nicht schlüssig. Ich meine, das Eine hat doch nicht das Geringste mit dem Anderen zu tun. Wieso sollte es der traditionellen Ehe nützen, wenn man Schwule und Lesben permanent diskriminiert und vom gesellschaftlichen Leben ausschließt. Geht es deshalb irgend einen Menschen besser? Weshalb sollten die heterosexuelle Ehegemeinschaften gestärkt werden wenn man homosexuelle Gemeinschaften verhindert?

Nürnberg: Zwei lesbischen Frauen droht die Abschiebung

Nürnberg  - In einer gemeinsamen Erklärung kritisieren sechs soziale Initiativen, darunter der Bayerische Flüchtlingsrat und das schwul-lesbische Zentrum Fliederlich, dass zwei lesbischen Frauen aus Uganda die Abschiebung droht.

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Schlechte Zeiten für Russlands Schwule und Lesben

Russlands Schwule und Lesben sind in Sorge: Ein neues Gesetz verbietet “homosexuelle Propaganda” – die positive Darstellung von Homosexualität gegenüber Minderjährigen und in den Medien. Auch die Adoption durch gleichgeschlechtliche Ehepaare im Ausland ist nun unter Strafe gestellt. Die Einschränkungen könnten noch weiter gehen: Einige Politiker in der Duma machen sich dafür stark, gleichgeschlechtlichen Paaren das Sorgerecht für ihre Kinder wegen “nicht-traditioneller sexueller Orientierung” zu entziehen.

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Gambias Präsident Jammeh redet wirr - "Homosexualität ist größte Bedrohung für Menschheit"

New York (RPO). Der Präsident des westafrikanischen Staats Gambia, Yahya Jammeh, hat Homosexualität als eine der drei "größten Bedrohungen für die menschliche Existenz" bezeichnet.
Gambias Präsident Yahya Jammeh hat vor UN-Vollversammlung allen Ernstes behauptet, dass Homosexualität existenzbedrohend sei.
Homosexualität, Gier und Weltherrschaftswahn seien "tödlicher als alle Naturkatastrophen zusammen", sagte Jammeh am Freitag in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung in New York.

George Bush Trauzeuge bei Homo-Hochzeit

Kennebunk (RPO). George Bush, ehemaliger US-Präsident und Republikaner, hat als Trauzeuge die Hochzeit eines gleichgeschlechtlichen Paares bestätigt.
George H.W. Bush und seine Frau Barbara Bush (rechts) feiern die Hochzeit zusammen mit Helen Thorgalsen (Mitte) und Bonnie Clement in Kennebunkport (Maine).
Ein Sprecher des 41. Präsidenten der USA, Jim McGrath, bestätigte am Mittwoch, Bush und seine Frau Barbara hätten an der Zeremonie am Samstag in Kennebunk im US-Staat Maine teilgenommen. Ehen gleichgeschlechtlicher Paare sind in Maines seit vergangenen Dezember möglich.

Der Westen übt Druck auf Afrika aus

Bad Blankenburg (idea) – Afrikanische Kirchen klagen darüber, dass westliche Länder Druck ausüben, um ihre Moralvorstellungen durchzusetzen, etwa im Blick auf die Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften. Es werde unter anderem mit Finanzierungssperren gedroht, wenn sie sich nicht fügen. Darauf hat der Leiter der Evangelischen Allianz in Malawi, Francis Mkandawire (Lilongwe), den Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart), bei einer Begegnung im September hingewiesen.

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Kommentar Andy

Na das wäre ja auch noch schöner, wenn westliche Länder perverse Homophobiegesetze in Afrika unterstützen würden.Wenn es um Menschenrechte gibt, kann es nunmal keine verschiedenen Ansichten geben.

Neue Melodie. Altes Lied?

Papst Franziskus will dem kalten Körper der Romkirche wieder Wärme geben

Als Franziskus nach Rom kam, bat ihn ein Kardinal, dass er bei ihm übernachten möge. Doch in dem geräumigen und komfortablen Zimmer wurde der Asket von Dämonen geplagt und fragte sich besorgt, ob Gott ihn strafe, weil er die Gastfreundschaft eines Kirchenfürsten angenommen habe.

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