tag:blogger.com,1999:blog-8196804620635842032024-03-13T15:19:29.311+01:00Andys Gay-NewsAusgewählte Gay News von Presse und Fernsehen im Überblick. Persönliche Kommentare sind ausdrücklich erwünscht.Unknownnoreply@blogger.comBlogger1552125tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-64606912151068198672015-10-19T08:39:00.000+02:002015-10-19T08:39:21.050+02:00Medienkritik - Die Freie Welt<h1 itemprop="headline">
Beschädigung der EHE ist vorprogrammiert</h1>
<b>von Bärbel Fischer</b><br />
<br />Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann, wir Eltern wissen nicht, ob und wieweit Sie die Einsprüche Ihrer Landeskinder überhaupt ernstnehmen oder eher missachten.<br />
<br />
<a href="http://www.freiewelt.net/blog/beschaedigung-der-ehe-ist-vorprogrammiert-10063992/" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.freiewelt.net</b></a><br />
<br />
<br />
<u><i>Kommentar Andy</i></u><br />
<br />
<i>Wann immer Menschen wie <span rel="author">Bärbel Fischer ihre ohnehin schon verdrehten Argumente ausgehen, kommen sie mit der Gefahr des Kommunismus. Eine Logig muss man darin nicht suchen. Beispielsweise wurden allein in Russland in mehr als 80 Jahren stalinistischer Diktatur zig tausende Homosexuelle Opfer inhaftiert und drangsaliert, staatlich verordnete Homophobie die sich über Generationen hinfortsetzt und selbst das heutige Russland noch weitestgehend bestimmt, aber Frau Fischer weiß es natürlich besser. Für Leute wie Fischer wird das Wort Kommunismus als Synonym für alles bentutz was einen persönlich nicht in den Kram passt. Wie praktisch.</span></i><br />
<i><span rel="author"><br /></span></i>
<i><span rel="author">Dann das Gerde von </span>Fertilität. Ich gebe zu, ich musste auch erst im Duden nachschlagen was das überhaupt ist. Zumindest klingt es unheimlich wissenschaftlich fundiert und darauf kommt es doch an. Damit niemand bemerkt was für einen himmelschreienden Unfug man da eigentlich zusammenredet. </i><br />
<i>Bereits in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhundert wurde in Deutschland vom Aussterben der Deutschen und dem Kollaps des deutschen Rentensystems gewarnt. Die Argumentation der damaligen Politiker gleichen sich aufs Wort dem Gerede von Heute. Und dennoch hat sich die Weltbevölkerung in dieser Zeit mehr als verdreifacht! Und selbst in Deutschland ist die Bevölkerung von ehemals etwa 25 Millionen auf inzwischen über 80 Millionen angestiegen, und das bei sehr viel weniger Fläche. Noch niemals zuvor hat es deutschlandweit wie auch weltweit so viele Menschen gegeben. Aber Leute wie Bärbel Fischer werden immer noch nicht müde das Märchen von der Gefahr des Aussterbens zu erzählen. </i><br />
<br />
<i>Soziale Probleme, Globalisierung, gigantische Flüchtlingsströme hervorgerufen durch religiöse Extremisten - all das scheint bei Frau Fischer keine Rolle zu spielen. Hauptsache die Leute sind hetero, heiraten und machen ein Kind nach dem anderen. Am besten so wie früher, als 10 Kinder pro Familie noch der Normalzustand war. Wie die Kinder dann aufwachsen und was bspw. gerade der Anteil der schwulen Jugendlichen machen soll, auch diesbezüglich bleibt Frau Fischer eine Antwort schuldig. Leute wie Bärbel Fischer haben einfach nicht begriffen das es im Universum eigentlich nur eine einzige Kostante gibt. Nämlich das alles der Veränderung unterworfen ist. Nichts bleibt wie es ist, auch nicht mit noch so viel reaktionären Hass- und Hetzreden. Alte Zeiten kommen definitiv nicht wieder. Was vorbei ist, ist vorbei. Man kann sich den neuen Herausforderungen stellen oder man wird zum Relikt einer längst vergangenen Zeit, wie Frau Fischer.</i>Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-76575499362933416932015-10-05T08:29:00.002+02:002015-10-05T08:29:36.104+02:00Das Manifest von Krzysztof Charamsa<h3>
Zehn gebotene Thesen</h3>
<b>Der polnische Theologe und Prister stellt nach seinem Coming-out zehn Forderungen an die Kirche auf, um mit Homosexuellen endlich vernünftig umzugehen.<br /> </b><br /> Am Freitag hat sich der polnische Theologe Krzysztof Charamsa, der im Vatikan Karriere machte als Dozent an päpstlichen Universitäten und Funktionär der Glaubenskongegration, in mehreren zeitgleich veröffentlichten Interviews in Polen und Italien als schwul geoutet (queer.de berichtete).<br /> <br /> Der 43-Jährige stellte dabei auch ein deutlich formuliertes Thesenpapier vor, wie die Kirche mit Homosexuellen vernünftig umzugehen habe. Wir dokumentieren es hier leicht gekürzt und überarbeitet (das Original in polnischer Sprache): <br /> <br /> <b>1. Beseitigung von Homophobie und anti-homosexueller Diskriminierung</b><br /> <br /> Wir verlangen, dass sich die Katholische Kirche trennt von Aktivitäten, der Mentalität und der Sprache der Homophobie, von Hasssprache und der Erniedrigung, Missbilligung, Marginalisierung, Stigmatisierung und Zurückweisung von LGBT-Menschen. Wir verlangen die Einstellung von Diskriminierung und Verfolgung dieser Menschen durch die Kirche in und außerhalb ihrer Grenzen.<br />
<br />
<a href="http://www.queer.de/detail.php?article_id=24743" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.queer.de</b></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-1468559642639914042015-09-29T09:44:00.001+02:002015-10-05T08:31:07.364+02:00Putin gegen Schwulen-Verfolgung und für Verbot von „Homo-Propaganda“<blockquote class="tr_bq">
<div class="marker-quote1">
<span style="font-family: "Courier New",Courier,monospace;">„Bei uns leben die Menschen mit nicht
traditioneller sexueller Orientierung in Ruhe, sie arbeiten, werden
befördert, bekommen staatliche Auszeichnungen für Errungenschaften
in Wissenschaft, Kunst oder auch auf anderen Gebieten, sie werden mit
Orden geehrt, ich überreiche diese persönlich“</span></div>
<div class="marker-quote1">
<br /></div>
<span style="font-family: "Courier New",Courier,monospace;">
</span>
<div class="marker-quote1">
<span style="font-family: "Courier New",Courier,monospace;">„Es wurde hier das Verbot von
Schwulen-Propaganda unter Minderjährigen angesprochen. Ich sehe darin
nichts Undemokratisches in diesem Rechtsakt“, sagte Putin weiter. „Ich
persönlich gehe davon aus, dass man Kinder in Ruhe lassen muss, man muss
ihnen die Möglichkeit geben, erwachsen zu werden, sich selbst bewusst
zu werden und zu entscheiden, wer sie sind, für wen sie sich halten: Ob
für einen Mann oder eine Frau, ob sie in einer normalen, natürlichen Ehe
oder in einer nicht traditionellen Ehe leben möchten – und damit hat
sich’s.“</span></div>
</blockquote>
<div class="marker-quote1">
<br /></div>
<div class="marker-quote1">
<br /></div>
<div class="marker-quote1">
<b><i>Kommentar Andy</i></b></div>
<div class="marker-quote1">
<br /></div>
<div class="marker-quote1">
<i>Eigentlich bin ich es leid, derart widersprüchliche Aussagen zu kommentieren. Da es jedoch auch bei uns nicht wenige Menschen gibt, die tatsächlich ähnlich denken, möchte ich dennoch einige kurze Zeilen dazu schreiben.</i></div>
<div class="marker-quote1">
<i><br /></i></div>
<div class="marker-quote1">
<i>Der Dreh- und Angelpunkt bei dem besagten Gesetz ist der Begriff der positiven Propaganda. Wenn Homosexualität etwas vollkommen Natürliches ist dann muss man darüber auch diskutieren dürfen. Wahrheiten muss man ausprechen können ohne Gefahr einer staatlichen Bestrafung befürchten zu müssen. Aber ein Verbot positiver Propaganda besagt im Umkehrschluss auch, dass Verunglimpfung und Beleidigung in jeglicher Form vollkommen in Ordnung und per Gesetz erlaubt sind. Solch ein Gesetz ist staatliche Diskriminierung in reinster Form. Hinzu kommt, dass in diesen Gesetz überhaupt nicht definiert ist, was genau unter positiver Propaganda zu verstehen ist. Das bedeutet, das Gesetz kann ganz nach Lust und Laune heraus ausgelegt und zurecht gedeutet werden. </i></div>
<a name='more'></a><br />
<div class="marker-quote1">
<i><br /></i></div>
<div class="marker-quote1">
<i>Mit anderen Worten, in Putins Russland ist es bspw. verboten öffentlich zu äußern, dass Homosexualität etwas vollkommen Natürliches ist. Aber Schwule und Lesben pauschal als Perverse und Abartige zu verunglimpfen und beleidigen ist dagegen völlig in Ordnung. Ein Gesetz mit derartigen Auswirkungen ist schlicht und einfach vollkommen inakzeptabel. </i></div>
<div class="marker-quote1">
<i><br /></i></div>
<div class="marker-quote1">
<i>Verbunden mit dieser rechtlichen Situation ist natürlich der Umstand, dass sie dadurch gewissermaßen zu Vogelfreien erklärt werden, Menschen, auf denen jeder Bürger seinen ganz persönlichen Haß und Verachtung abladen kann.Wenn Putin davon spricht das Homosexuelle angeblich in Russland in Ruhe leben, dann meint er allenfalls das Schwule und Lesben nicht mehr ohne weiteres inhaftiert werden. In Ruhe gelassen werden sie nur dann, wenn sie sich als Hetero ausgeben und ihre wahre sexuelle Orientierung geheim halten. Denn in einen derart homophoben Umfeld wie in Russland lebt man als Homosexueller ganz sicher nicht in Ruhe. Viele homophobe Vorkommnisse belegen das immer wieder aufs Neue. Beweise? Ganz einfach, man laufe als schwules Paar einfach mal Hände haltend durch Berlin und durch Moskau und verlgeiche dann die Reaktionen.</i></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen="" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/T7kc3HdRehk/0.jpg" frameborder="0" height="266" src="https://www.youtube.com/embed/T7kc3HdRehk?feature=player_embedded" width="320"></iframe></div>
<div class="marker-quote1">
<i><br /></i>
<div style="text-align: center;">
<a href="http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/sozial-experiment--wie-spanier-in-madrid-auf-homophobie-reagieren-6481242.html#utm_campaign=alle&utm_medium=rss-feed&utm_source=standard" target="_blank"><b><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Link - Wie Spanier auf Homophobie reagieren</span></b></a></div>
</div>
<div class="marker-quote1">
<i><br /></i></div>
<div class="marker-quote1">
<i>Eine besondere Heuchelei sind in meinen Augen die Aussagen bezüglich des Schutzes von Kindern. Es gibt nicht nur Kinder und Erwachsene. Man wird nicht über Nacht zum Erwachsenen. Dazwischen ist noch die Zeit der Pubertät die zwischen dem 9. und dem 12. Lebensjahr einsetzt. Spätestens dann kommen bei den Jugendlichen Fragen bezüglich ihrer sexuellen Orientierung auf. Fragen die ernst genommen und einfühlsam, wahrheitsgemäß beantwortet werden sollten. Erwachsene haben eine hohe Verantwortung wenn es um die Aufklärung und Begleitung der Jugendlichen geht, schließlich hat gerade diese Lebensphase einen sehr hohe Bedeutung für das gesamte weitere Leben. Diese Jugendlichen haben ein Anrecht auf die Wahrheit und keine einseitig negativ besetzte Stammtisch-Meinung und permanente Verunglimpfung. Es mag noch so banal sein, aber offensichtlich möchten es in Russland einige Leute immer noch nicht wahrhaben. Menschen werden breits mit ihrer sexuellen Orientierung geboren und diese lässt sich auch nicht ändern. Nicht durch noch so positive Propaganda einerseits und auch nicht durch Verleugnen und negative Berichterstattung andererseits.</i></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-62046586437941185702015-09-26T11:23:00.001+02:002015-09-26T11:23:56.377+02:00Kritiker zerreißen "Stonewall"<strong>Kurz vor dem US-Start verteidigt Roland Emmerich seinen Film
gegen Vorwürfe aus der Community, während Kritiker fast einhellig die
Nase rümpfen.</strong><br />
<br />
<em>Von Dennis Klein</em><br />
<br />
Während sich deutsche Cineasten noch bis zum 19. November gedulden
müssen, läuft der Historienfilm "Stonewall" am Freitag in Nordamerika
an. Bereits im Vorfeld hatte das Herzensprojekt des schwäbischen
Regisseurs Roland Emmerich über den New Yorker Aufstand der
LGBT-Community gegen Polizeigewalt 1969 Kontroversen ausgelöst.<br />
<br />
Kritisiert wurde nach der Veröffentlichung eines Trailers, dass der Film
hauptsächlich weiße Schwule zeige, aber transsexuellen Frauen, Lesben
und "Persons of Color", also Nicht-Weißen, nur Nebenrollen zuschreibt –
während diese bei dem echten Aufstand eine große Rolle spielten (queer.de berichtete). Das führte sogar zu Boykottaufrufen.<br />
<br />
<a href="http://www.queer.de/detail.php?article_id=24662" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.queer.de</b></a><br />
<br />
<br />
<b><i>Kommentar Andy</i></b><br />
<br />
<i>Also mal ehrlich, was die Kritiker dem Film
vorwerfen ist mit unverhältnissmäßig und unehrlich noch nicht einmal
ansatzweise umschrieben. Ich meine, bei Filmen wie Titanic hat sich doch
auch niemand daran gestört das die Handlung frei erfunden war und sich
in Wahrheit höchstwahrscheinlich ganz andere Dinge abgespielt haben. <br />
Emmerich hat nie davon gesprochen lediglich eine Dokumentation zu
produzieren. Mal ganz davon abgesehen das die Menschen immer versucht
sind im Nachhinein in solche, mitlerweile geschichtsträchtigen
Ereignisse, weit mehr hinzu zu dichten als es sich tatsächlich
abgespielt hat. <br />
<br />
So weit mir bekannt ist, lassen sich die genauen Abläufe ohnehin nich
mehr hundertprozentig rekonstruieren. Stellt sich die Frage, kommt es
darauf überhaupt an? Wem interessiert es denn wer nun den ersten Stein
geworfen hat? <br />
<br />
Meine Güte, Stonewall ist halt ein Film. Und natürlich müssen bei einen
Film die Dinge anders laufen als bei einer reinen Dokumentation.
Zumindest wenn das Ganze nicht in gähnende Langeweile enden soll. <br />
<br />
Und überhaupt, was wissen heutige Kritiker denn schon von der muffigen
Spießigkeit der fünfziger, sechziger Jahre? Viele Dinge die man dem Film
vorwirft sind einfach falsch. Man darf eben nicht den Fehler machen,
die Vergangenheit mit dem Wissen von heute beurteilen. Bspw. ging es für
die Schwulen bei der sexuellen Revulution in den sechziger Jahren in vielen Ländern
grösstenteils eben nicht um Geilheit und öffentlichen Sex sondern
allenfalls darum, bspw. nicht mehr ins Gefängnis zu müssen. Das machen sich viele Menschen heute gar
nicht mehr klar.</i><br />
<br />
<i>Sind wir doch mal ganz ehrlich, die allermeisten Menschen haben von Stonewall nicht den leisesten Schimmer. Das beginnt bei all den Schwulen und Lesben die den CSD-Paraden immer wieder vorwerfen, sie wäre zu wenig poltische Demonstration und geht bis hin zu den vielen Millionen Heteros die über das Warum und Weshalb des schwulen Rummels erst recht keine Ahnung haben. Wir sollten froh und dankbar darüber sein, dass sich überhaupt ein Regiseur gefunden hat, dieses Thema in die Kinos zu bringen. <br />
<br />
Ich denke, warten wir doch einfach mal ab bis der Film hier in Deutschland läuft und dann sehen wir weiter.</i><b> </b><br />
<b><br /></b>
<b><br /></b>
<b><br /></b>
<b><br /></b>
<b><br /></b>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-46694903223152814522015-09-22T09:54:00.000+02:002015-09-22T18:53:36.869+02:00Trailer "Stonewall" <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /><iframe width="320" height="266" class="YOUTUBE-iframe-video" data-thumbnail-src="https://i.ytimg.com/vi/Ih8vgkqz5Ss/0.jpg" src="https://www.youtube.com/embed/Ih8vgkqz5Ss?feature=player_embedded" frameborder="0" allowfullscreen></iframe></div>
<br />
STONEWALL is a drama about a fictional young man caught up during the
1969 Stonewall Riots. Danny Winters (Jeremy Irvine) is forced to leave
behind friends and loved ones when he is kicked out of his parent’s home
and flees to New York. Alone in Greenwich Village, homeless and
destitute, he befriends a group of street kids who soon introduce him to
the local watering hole The Stonewall Inn; however, this shady,
mafia-run club is far from a safe-haven. As Danny and his friends
experience discrimination, endure atrocities and are repeatedly harassed
by the police, we see a rage begin to build. This emotion runs through
Danny and the entire community of young gays, lesbians and drag queens
who populate the Stonewall Inn and erupts in a storm of anger. With the
toss of a single brick, a riot ensues and a crusade for equality is
born.<br />
<br />
Kommentar der Süddeutschen Zeitung:<br />
<br />
<h2>
Polizisten statt Aliens</h2>
<div class="article entry-summary">
<b>Von wegen Geschichtsverfälschung: Roland Emmerich
ist mit "Stonewall" ein richtig guter Film über einen der wichtigsten
Emanzipationsmomente der Schwulen- und Transgenderbewegung gelungen.
</b></div>
<br />
<section class="authors">
<div class="authorContainer">
<div class="authorProfileContainer">
<span class="moreInfo">
<b> Von Patrick Heidmann</b></span></div>
<div class="authorProfileContainer">
<span class="moreInfo"><b> </b>
</span>
</div>
</div>
</section>
<span class="opc-anchor"></span>
<span id="sharingbaranchor"></span>
Wie sehr das Internet mit seinen sozialen Netzwerken die mediale
Rezeption von Filmen verändert, lässt sich dieser Tage bestens ablesen
am Beispiel von "Stonewall". Der neue Film von Roland Emmerich feierte
am vergangenen Freitag auf dem Toronto International Film Festival seine
Weltpremiere, doch online ist er schon seit Wochen ein Thema.<br />
<br />
Anfang August wurde der erste Trailer zu "Stonewall"
veröffentlicht, und während diese kleinen Vorschauen früher kaum mehr
waren als ein bisschen Werbung vorab, werden Internet-Trailer inzwischen
als Event zelebriert und entsprechend be- oder auch verurteilt. Viel zu
feiern hatten die Fans in Emmerichs Fall zunächst einmal allerdings
nicht.<br />
<br />
<a href="http://www.sueddeutsche.de/kultur/kino-polizisten-statt-aliens-1.2655812" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.sueddeutsche.de</b></a><br />
<h2>
</h2>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-79943125350982104272015-09-22T09:00:00.000+02:002015-09-22T09:01:44.692+02:00Kommentar Andy - pro-medienmagazin.dePastor Christian Wegert von der evangelisch-reformierten Gemeinde
„Arche“ in Hamburg betont die Vielfältigkeit der Gemeindemitglieder.
„Wir haben wir eigentlich alles.“ Der Radio-Autor fügt hinzu: „Fast
alles. Schwule oder Lesben dürfen kein Arche-Mitglied sein.“ Wegert
erklärt: „Wir sehen, dass die Homosexualität genauso wie auch andere
Lebensformen, die nicht von der Heiligen Schrift abgedeckt sind, eine
Mitgliedschaft nicht möglich machen. Wir diskriminieren niemanden – auch
keine Homosexuellen, sondern wir rufen auf, ein biblisches Familienbild
zu leben –positiv – das ist unsere Botschaft.“ (pro)<br />
<a href="http://www.pro-medienmagazin.de/radio/detailansicht/aktuell/das-wort-evangelikal-ist-unter-die-raeuber-gefallen-93438/" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.pro-medienmagazin.de</b></a><br />
<br />
<br />
<i><b>Kommentar Andy</b></i><br />
<br />
<i>Bei so viel wiedersinnigen Aussagen frage ich mich, ob diese Leute eigentlich wirklich an den Blödsinn glauben, den sie selbst von sich geben.<b> </b>Nein<b> </b>natürlich habt ihr nichts gegen Homosexuelle, wie kann man nur so etwas denken. Ihr toleriert geschweige denn akzeptiert sie nur nicht, ihr lehnt ihre Liebe ab, ihren Lebensstil, ja eigentlich seid ihr gegen fast alles was einen guten Menschen ausmacht, ihr geht sogar so weit, das ihr die Existenz verschiedenartiger sexueller Orientierungen völlig grundlos verleugnet. Aber eine Diskriminierung soll das natürlich nicht sein. Ihr meint, ihr dürft das sagen, denn ihr seid Kirche und die macht bekanntlich ihre eigenen Gesetze. </i><br />
<a name='more'></a><br />
<i><br /></i>
<i>Ich überlege mir gerade wie solch ein biblisches Familienbild auszusehen hat. Zunächst mal müsste man sich von seinen Lebenspartner trennen und dürfte lebenslang keinerlei Sex mehr haben. Ja Ok. das ist ja jetzt nicht so schön. Aber hey, dafür ergeben sich doch aus der Bibel auch ganz neue Möglichkeiten. Beispielsweise dürfte man endlich ungestraft Sklaven halten. Unter 1. Petrus2,18 legte der Apostel Petrus ganz klar seine Meinung zur Sklaverei dar:</i><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-family: Verdana,sans-serif;">(1. Petr 2,18): "Ihr Sklaven, ordnet euch in aller Furcht den Herren unter, nicht allein den gütigen und freundlichen, sondern auch den zornigen."</span></span></blockquote>
<i>Auch unter 1. Timotheus - Kapitel 6 steht zu lesen:</i><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-family: Verdana,sans-serif;">(1 Tim 6,1): "Alle, die als Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre Herren aller Ehre wert halten."</span></span></blockquote>
<i>Martin Luther hat bei seiner Übersetzung übrigens etwas gemogelt. Denn obwohl in der Bibel eindeutig geregelt ist, dass die Bibeltexte nicht verändert oder verfälscht werden dürfen, hat Luther viele Begriffe eigenmächtig ersetzt. In diesen beiden Fälle änderte er "Sklaven" in "Knechte" um. </i><br />
<i><br />Aber machen wir weiter. Die zehn biblischen Gebote verlangen unter anderem (2. Mose 20,12): "Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren." Achtung vor dem Kind oder Nachsicht mit ihm werden nirgendwo verlangt. Insofern kann man lt. Bibel seiner Prügelwut völlig feien Lauf lassen, denn wie heisst es unter Sprüche - Kapitel 23, 13:</i><br />
<blockquote>
<i> </i><span style="font-size: x-small;"><span style="font-family: Verdana,sans-serif;">(Spr 23,13): "Lass nicht ab, den Knaben zu züchtigen; denn wenn du ihn mit der Rute schlägst, so wird er sein Leben behalten."</span></span></blockquote>
<i>Moses ging sogar noch einen Schritt weiter: </i><br />
<blockquote>
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-family: Verdana,sans-serif;">(3. Mose/Dt 21,18-21) "Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der nicht auf die Stimme seines Vaters und seiner Mutter hört, und wenn sie ihn züchtigen und er trotzdem nicht auf sie hört, dann sollen Vater und Mutter ihn packen, vor die Ältesten der Stadt und die Torversammlung des Ortes führen und zu den Ältesten der Stadt sagen: Unser Sohn hier ist störrisch und widerspenstig, er hört nicht auf unsere Stimme, er ist ein Verschwender und Trinker. Dann sollen alle Männer der Stadt ihn steinigen und er soll sterben. Du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen." </span></span><i><br /></i></blockquote>
<i>Tja, und ginge es nach der Bibel würde auch endlich das ewige Gejammer nach Gleichberechtigung der Frau endlich aufhören. Die Weisheit der Bibel ist ja bekanntlich grenzenlos. Beispiele gefällig?</i><br />
<blockquote>
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-family: Verdana,sans-serif;">(Spr. 11,22): "Ein schönes Weib ohne Zucht ist wie eine Sau mit einem goldenen Ring durch die Nase."</span></span></blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-family: Verdana,sans-serif;"> (1. Kor 14,33-34): "Wie in allen Gemeinden der Heiligen sollen die Frauen schweigen in der Gemeinde- versammlung; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt."</span></span></blockquote>
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-family: Verdana,sans-serif;">(1. Tim 2,11-12): "Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung. Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still."</span></span><i> </i></blockquote>
<i>Vergewaltigung wird in der Bibel in vielen Textstellen gern gesehen und entsprechend beschrieben:<span style="font-family: Tahoma, Verdana, Arial, Helvetica; font-size: x-small;"> </span></i><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-family: Verdana,sans-serif;">(4. Mose/Num. 31,15-18): "Warum habt ihr alle Frauen leben lassen? (...) So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben." </span></span></blockquote>
<i> Ich denke, man kann es bei diesen Beispielen belassen. Wobei man noch ganze Bücher mit Beispielen dieser Art füllen könnte. Jeder der sich auch nur ein klein wenig mit dem Thema beschäftigt, wird sehr schnell merken, dass in Bezug auf die Bibeltreue, jede Menge Unehrlichkeit und Heuchelei mit im Spiel ist. Denn während man beim Thema Sklaven, Rolle der Frauen und Kindererziehung die Aussagen in der Bibel (gezwungenermaßen) relativiert bis hin zur völligen Nichtbeachtung, wird in den wenigen Texten schwule Sexualität betreffend, mehr hineingedeutet, als deren Aussagekraft es überhaupt hergeben kann. Aber wie schon erwähnt, Diskriminierung ist das ja keinesfalls.</i><br />
<br />
<i> </i><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
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<br />
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<br />
<br />
<br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-19481588168672230752015-09-20T12:14:00.000+02:002015-09-20T12:14:28.352+02:00Medienkritik - kath.net - Gay-Propaganda auf der Website der Deutschen Bischofskonferenz<div class="textb">
<b>Theologiestudent Simon Lindner darf auf der Homepage
der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) krause Thesen verbreiten und gegen
den Passauer Bischof Oster wettern.</b></div>
Bonn (kath.net)<br />
<br />
Erneut gibt es auf "katholisch-de", der offiziellen Website der
katholischen Kirche Deutschlands (jährlich mit zwei Millionen Euro
Kirchensteuergeldern subventioniert), im Vorfeld der Bischofssynode
bizarre Gay-Propaganda. Unter dem Titel "Die Liebe zählt" darf
Theologiestudent Simon Lindner gegen den Katechismus wettern und in
einem "Debattenbeitrag" behaupten, dass der Katechismus ja aus dem Jahr
1997 sei und sich seitdem viel verändert habe. "Rechtfertigen muss sich
nicht mehr, wer die 'Ehe für alle' fordert, sondern wer sie kritisiert",
meint Lindner und behauptet dann, dass der Katechismus heute andere
Fragen aufwerfe auf als vor 20 Jahren.<br />
<br />
<a href="http://www.kath.net/news/52081" target="_blank">Weiterlesen auf www.kath.net</a><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<b><i>Kommentar Andy</i></b><br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: "Courier New",Courier,monospace;">Der Theologiestudent behauptet dann außerdem, dass "Partnerschaft und
Ehe" sich nicht mehr über Kinder definieren lassen müssten. Dies sei
daher kein Argument gegen die Homo-"Ehe".</span></blockquote>
<i> Ganz nüchtern betrachtet ist dies keine kühne Behauptung sondern einfach normal gelebter Alltag in Deutschland. Es gibt keine verschiedenartige Wertigkeit der Ehe, schon gar nicht in Bezug auf Kinder. Letztendlich leben wir auch nicht mehr im Spätmittelalter wo es darum geht die gigantischen Verluste durch Pest und Krieg wieder auszugleichen.</i><br />
<a name='more'></a><br />
<i><br /></i>
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: "Courier New",Courier,monospace;">Besonders bizarr wird es dann, als Lindner auf die krausen Thesen des
Mainzer Theologen Thomas Hieke verweist, der ernsthaft behauptet, dass
man zur Zeit der Bibel die Liebe zwischen Homosexuellen nicht kannte.
Seine absurde Schlussfolgerung: Daher verurteile die Bibel die
Homosexualität gar nicht. "Wer die Bibel auslegen will, muss die
Zusammenhänge kennen und bedenken, in denen die Texte entstanden. Wer
das nicht tut, wird der Heiligen Schrift nicht gerecht", behauptete
Lindner.</span></blockquote>
<i>Was an diesen Aussagen bizarr sein soll, will sich mir auch auf den zweiten Blick nicht so recht erschließen. Vielleicht hat Lindner seine Meinung nicht ganz korrekt in Worte gefasst, aber prinzipiell hat er völlig recht. </i><br />
<br />
<i>In Zeiten der Antike kannte man selbstverständlich schwulen Sex in allen erdenklichen Varianten. Aber selbst im antiken Griechenland wäre es wohl keinen freien Bürger in den Sinn gekommen eine offene schwule Partnerschaft eingehen zu wollen. Wobei man durchaus auch von homosexueller Liebe sprach. Nur in einer völlig anderen Weise als dies heute der Fall ist. Akzeptiert wurde in vielen damaligen Ländern lediglich der Sex zwischen erwachsenen Männern und noch minderjährigen Jugendlichen. Dreh- und Angelpunkt der ganzen Diskussion war die Vorstellung, dass sich bei schwulen Sex, ein Mann ja eigentlich in die weibliche Rolle begeben müsste und das war nicht nur extrem unmännlich sondern schlichtweg nicht tolerierbar. Bei noch nicht volljährigen Jugendlichen hingegen war es durchaus in Ordnung, schließlich galten sie offiziell ja noch nicht als Männer. Das Ausleben der Homosexualiät mittels bezahlten Sex in einen der vielen Bordelle oder auch in dem man sich einfach einen Sexsklaven hielt war gesellschaftlich weitgehend toleriert. Und genau gegen diese Arten des schwulen Sex richten sich einige Textstellen der Bibel. Aber das Vorhandensein verschiedener sexueller Orientierungen war in der gesamten Entstehungszeit der Bibel nachweislich völlig unbekannt. </i><br />
<br />
<i>Selbstverständlich muss man die politischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge, in denen die Bibel entstanden ist, kennen und entsprechend beachten. Was denn sonst? Man kann doch nicht wirklich ernsthaft die antike Sklavenhaltergesellschaften mit der heutigen modernen parlamentarischen Demokratie vergleichen und Texte der Bibel auf etwas übertragen zu wollen, dass es nunmal gar nicht mehr gibt. Also nochmal, das Vorhandensein verschiedener sexueller Orientierungen ist eine unwiderlegbare Tatsache die jedoch in der Bibel mit keiner Silbe tematisiert wird.</i>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-34881112977771297012015-09-16T08:27:00.002+02:002015-09-16T08:27:20.310+02:00Trotz EGMR-Urteil: Entwurf des Justizministers verhöhnt die Opfer<strong>Bereits im November 2013 (!) hat der
Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) Österreich wegen der
anhaltenden Vormerkung von Opfern der homophoben Sonderstrafgesetze
verurteilt. Erst jetzt, fast zwei (!) Jahre später, hat
ÖVP-Justizminister Brandstetter einen Gesetzentwurf zur Umsetzung des
Urteils vorgelegt. An der Diskriminierung hält er jedoch fest. Die
Schande geht in die Verlängerung.</strong><br />
<strong> </strong>
<br />
<div align="justify">
<span id="more-37147"></span></div>
<div style="text-align: justify;">
Erst 1971 (in Frankreich bereits 1789)
wurde in Österreich das Totalverbot homosexueller Kontakte (zwischen
Männern und zwischen Frauen) aufgehoben. Und Österreich wollte damals
nicht, wie andere Länder Europas (Frankreich bereits 1789) fortan homo-
und heterosexuelle Kontakte zumindest im Strafrecht gleichbehandeln,
sondern hat die eine Strafbestimmung „Widernatürliche Unzucht“ durch
vier neue ersetzt.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Es wurde eine Sonderaltersgrenze für
schwule Beziehungen von 18 Jahren eingeführt (§ 209 Strafgesetzbuch)
gegenüber 14 für Heterosexuelle und Lesben. Die schwule Prostitution
wurde (anders als heterosexuelle und lesbische) unter Strafe gestellt (§
210), ebenso wie das öffentliche Gutheißen von Homosexualität („Unzucht
mit Personen des gleichen Geschlechts“ (§ 220) und die Gründung bzw.
die Mitgliedschaft in LGB-Vereinigungen („Vereinigungen zur Begünstigung
gleichgeschlechtlicher Unzucht“ (§ 221).</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://www.thinkoutsideyourbox.net/?p=37147" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.thinkoutsideyourbox.net</b></a></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-63836399891270883582015-09-16T08:24:00.003+02:002015-09-16T08:24:35.790+02:00Österreich: Kritik an Gesetz zur Aufhebung von homophoben Urteilen<strong>Auch in Österreich wurden homosexuelle Handlungen strafrechtlich
verfolgt – ein Gesetzentwurf zur Aufhebung der Urteile "verhöhnt die
Opfer", finden Aktivisten.</strong><br />
<br />
Das Rechtskomitee Lambda (RKL) hat scharfe Kritik an einem Gesetz geübt,
das Urteile aufheben soll, mit denen in Österreich homosexuelle
Handlungen bestraft wurden. Die Kritik setzt bereits beim "abolut
unaussprechlichen und unzitierbaren Titel" an: Das "Bundesgesetz zur
Tilgung von Verurteilungen nach §§ 129 I, 129 I lit. b, 500 oder 500a
Strafgesetz 1945 sowie §§ 209 oder 210 Strafgesetzbuch" war nötig
geworden, weil der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte im
November 2013 Österreich wegen der anhaltenden Eintragung der
Verurteilungen in Strafregistern verurteilt hatte.<br />
<br />
<a href="http://www.queer.de/detail.php?article_id=24597" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.queer.de</b></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-27323811947305932552015-09-16T08:22:00.002+02:002015-09-16T08:22:53.040+02:00Fundamentalisten dürfen nicht über Interessen der Mehrheit bestimmen!OBERWESEL. (hpd/gbs) <strong>Unter dem Motto "Mein Körper – Meine
Verantwortung – Meine Entscheidung" rufen mehr als 30 Organisationen
(neben der GBS u.a. HVD, LSVD, profamilia, terre des femmes, GEW, Teile
der SPD, der Grünen und der Linken) zu einem Aktionstag gegen den
diesjährigen "Marsch für das Leben" am 19. September 2015 in Berlin auf.</strong><br />
<br />
Wie in den vorangegangenen Jahren wirbt der "Marsch für das
Leben" für eine stärkere Berücksichtigung christlich-fundamentalistische
Moralvorstellungen in Politik und Gesellschaft. Ziel der
selbsternannten "Lebensschützer" ist eine christlich inspirierte
Bevormundungspolitik, insbesondere der Kampf für ein Verbot des
Schwangerschaftsabbruchs und der aktuell (noch) legalen Formen der
Sterbehilfe, vor allem des ärztlich assistierten Suizids.<br />
<br />
Die christlichen "Lebensschützer" repräsentieren zwar nur einen
kleinen Teil der deutschen Bevölkerung (weniger als 10 Prozent), haben
jedoch großen Einfluss auf die Politik. Man erkennt dies bereits daran,
dass in der Vergangenheit nicht nur Kirchenvertreter wie Papst
Franziskus, Kardinal Marx oder Kardinal Meisner Grußworte zum "Marsch
für das Leben" beisteuerten, sondern auch Politiker wie Volker Kauder,
Wolfgang Bosbach, Annette Schavan, Alois Glück und Karl-Theodor zu
Guttenberg. Dass der diesjährige Marsch
nicht nur von zahlreichen christlich-fundamentalistischen
Organisationen, sondern auch von der Jungen Union Deutschlands
unterstützt wird, spricht ebenfalls eine klare Sprache.<br />
<br />
<a href="http://hpd.de/artikel/12169" target="_blank"><b>Weiterlesen auf hpd.de</b></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-32053212356309495992015-09-16T08:18:00.002+02:002015-09-16T08:18:50.726+02:00Kinderlosigkeit: Schwule Pinguine klauen Eier von Hetero-PaarIn China haben zwei homosexuelle Pinguine einem heterosexuellen
Pinguin-Paar die Eier geraubt. Eine Pflegerin sagt, dass das schwule
Pärchen offenbar darunter leidet, dass es keine Kinder bekommen kann.
Das Homo-Paar wurde mittlerweile verlegt, damit die Brutzeit der
Hetero-Paare nicht gestört wird.<br />
<br />
<a href="http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2015/09/517940/kinderlosigkeit-schwule-pinguine-klauen-eier-von-hetero-paar/" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de</b></a><br />
<br />
<br />
<i><b>Kommentar Andy</b></i><br />
<br />
<i>Hätte man sich auch nur ein klein wenig mehr mit dem Thema beschäftigt, würde klar werden, dass es sich in der Natur um einen ganz normalen Vorgang handelt und das so etwas keineswegs etwas Kurioses ist. Homosexualität ist in der Natur etwas ganz Normales. Bei ca. 1500 Tierarten wurde gleichgeschlechtliches Verhalten
festgestellt, wobei ca. ein Drittel dieser Fälle gut dokumentiert ist. Wobei man sagen muss das die Wissenschaft diesbezüglich noch am Anfang steht. Jahrhundertelang wurde das Thema einfach totgeschwiegen bzw. mit zum Teil haarsträubenden Erklärungen versehen. Homosexuelle Handlungen unter Tieren wurden mit Dominanzverhalten oder dergleichen begründet, was natürlich kompletter Unsinn ist.</i><br />
<a name='more'></a><br />
<br />
<i>Auf jeden Fall hat die Pflegerin in China offensichtlich den Beruf verfehlt, als Tierpflegerin taugt sich jedenfalls nicht allzuviel. Man darf als Mensch niemals den Fehler machen und Tiere zu vermenschlichen. Tiere pflanzen sich zwar genauso fort wie Menschen und sie trauern z.T. auch bei Verlust, aber ganz sicher nicht wie es bei Menschen der Fall ist. Homosexualiät unter Pinguinen ist weltweit gut dokumentiert. Und das Stehlen von Eiern ist nicht nur bei schwulen Pinguinen ein völlig normaler Vorgang und keine Kindesentführung, wie es hier dargestellt wird. Man hätte die Sache einfach auf sich beruhen können. Die schwulen Pinguinen hätten ihre Elternrolle ganz sicher zur besten Zufriedenheit ausfüllen können. Aber nein, im kommunistisch-kapitalistischen China - sorry, aber ich weiß immer noch nicht als was man dieses Land eigentlich bezeichnen soll, eine althergebrachte kommunistische Regierung wie in den fünfziger Jahren einerseits, anderseits Kapitalismus wie im Europa des neunzehnten Jahrhundert - in solche einen Land kann einfach nicht sein, was einfach nicht sein darf. </i><br />
<br />
<i>Wie man mit diesen Thema auch anders umgehen kann, zweigt der Bremerhavener Zoo:</i><br /><b><i><a href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/elternglueck-schwule-pinguine-adoptieren-kueken-a-628479.html" target="_blank">Elternglück: Schwule Pinguine adoptieren Küken</a></i></b><br />
<i> </i><br />
<br />
<i>Weshalb das schwule Pärchen deshalb gleich getrennt werden musste, will sich mir ebenfalls nicht erschließen. Es läuft eben immer wieder auf das Gleiche hinaus. Alles was der eigenen Idiologie zu wider läuft, wird eliminiert. Und frech und dreist behauptet man dabei noch das dies natürlich nichts mit Diskriminierung zu tun hat. Nun ja, nicht der einzige Punkt wo man in China meint, den alleinigen Wahrheitsanspruch gepachtet zu haben.</i><b><br /></b>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-3133364941837609482015-09-14T11:33:00.004+02:002015-09-14T11:34:25.890+02:00Putin zeichnet Homo-Hasser aus<b>Witali Milonow, der homophobe Haudegen aus St. Petersburg, erhält einen Verdienstorden zweiten Grades.</b><br />
<br />
<i>Von Norbert Blech</i><br />
<br />
Russische Oppositionelle und LGBT-Aktivisten sind empört über eine
Entscheidung des Präsidenten Wladimir Putin, dem St. Petersburger
Stadt-Abgeordneten Witali Milonow einen "Verdienstorden für das Vaterland" zu verleihen.<br />
<br />
Der 41-Jährige erhalte den Orden zweiten Grades für seine "aktive
gesetzgeberische Arbeit und viele Jahre ehrlicher Arbeit", heißt es in
dem am Sonntag bekannt gewordenen Erlass des Präsidenten. Im letzten
Jahr hatte Milonow bereits einen Orden des Militärs erhalten.<br />
<br />
<br />
<i><b>Kommentar Andy </b></i><br />
<br />
<i>Also vielleicht sollte man diesbezüglich einige Dinge erwähnen.
Erstens, Putin ist genauso wenig links wie sein derzeitiges Russland.
Nicht umsonst gilt Putin als einer der reichsten Männer Russlands. In
Russland hat man von Anfang an den großen Fehler begangen sich nicht für
die soziale Marktwirtschaft einzusetzen. Statt dessen etablierte man eine
freie kapitalistische Marktwirtschaft, sozusagen den typischen Ellbogenkapitalismus wie er in den westlichen Ländern
allenfalls noch im neunzehnten Jahrhundert anzutreffen war. Sehr bald
zeichnete sich ab das die Möglichkeit in kurzer Zeit zum
Multi-Milliardär zu werden, sehr teuer erkauft ist. Das beginnt beim
Drogenproblem, wo Russland inzwischen an der Weltspitze steht, reicht
über Arbeitslosigkeit, Armut bis hin zu Obdachlosigkeit. </i><br />
<a name='more'></a><br />
<br />
<i>Wie in allen osteuropäischen Ländern hat man auch in Russland eine Einkommensteuer-Flat-Tax. Das bedeutet 13 % auf das Einkommen, ohne Abzug, ohne Ausgleich, ohne Grundfreibetrag und was es sonst noch gibt. 13 Prozent zahlt die Putzfrau von ihren wenigen paar Rubel und 13 Prozent zahlt der Einkommensmillionär. Das mag sich auf den ersten Blick ganz gut anhören. Beschäftigt man sich aber etwas näher damit, wird sehr schnell klar, dass die dabei auftretenden Ungerechtigkeiten noch sehr viel höher als in Deutschland sind. Während gerade für untere Einknommen die 13 Prozent richtig weh tun, sind sie für obere Einkommen geradezu ein Super-Schnäpchen. Die soziale Ungerechtigkeit dürfte in Russland denn auch sehr viel höher als in Westeuropa sein. </i><br />
<br />
<i>Ich denke, Putin weiß ganz genau, dass er die Probleme niemals in den Griff bekommen kann. Was liegt da näher als einen Schuldigen zu suchen, wie immer in einer
solchen Situation. Hitler hatte die Juden zum Sündenbock gemacht, Putin
und seine Anhänger wählten die Homosexuellen als Stellvertreter für eine
angeblich Unmoral der westlichen Welt. <br />
Leute wie Milonow dienen Putin dabei lediglich als willigen Gehilfen
fürs Grobe um Putin die Drecksarbeit abzunehmen. Milonow poltert los und hetzt dabei die Massen auf und Putin kann anschließend den großen
Diplomaten raushängen lassen und behaupten, die homophobe Haltung Russlands wäre ja eigentlich gar nicht sein Werk, sondern einfach die breite Volksmeinung derer er nunmal gehorchen müsse.</i><br />
<br />
<i>Man sollte auch bedenken, dass in Russland auf Homosexualität noch bis
1994 Gefängnisstrafe stand. In Deutschland wurde diesbezüglich der
Paragraf 175 bereichts 1969 abgemildert und die Strafbarkeit abgeschaft.
Noch bis 1999 galt Homosexualität offiziell per Gesetz als Krankheit.
Bis auf einen kurzen Zeitraum in den zwanziger Jahren war die ehemalige
Sowjetunion schon immer homophob, so wie alle ehemaligen kommunistischen
Staaten. Wie sehr die Menschen diese Homophobie verinnerlicht haben,
können allenfalls noch die Älteren in Deutschland verstehen. Ursache sind wie immer bei solchen Themen, Unwissenheit und fehlende Bildung. <br />
<br />
So schlimm das alles ist, ich denke, ewig wird sich eine derartige
Poltik nicht halten können. Russland mag zwar groß und weit sein, aber
es ist eben nicht mehr so isoliert wie noch im zwanzigsten Jahrhundert.
Die Welt verändert sich, entweder man trägt dem Rechnung, oder man
bleibt dabei auf der Strecke. Leid tun mir nur die vielen jungen
Schwulen und Lesben.</i> Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-54055834408572654462015-09-14T08:31:00.000+02:002015-09-14T08:31:12.876+02:00Bischof Bode über seine Erwartungen an die Familiensynode in Rom<div class="row">
<h1 class="col-md-12 column">
"Verschiedene Positionen offen aussprechen"</h1>
</div>
<div class="row">
<h2 class="col-md-12 column">
Bischof Bode über seine Erwartungen an die Familiensynode in Rom</h2>
</div>
<div class="row">
<h5 class="col-md-12 column">
Osnabrück - 14.09.2015</h5>
</div>
<article class="row clearfix" id="article-intro">
<div class="col-md-12 column">
Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode
nimmt im Oktober zusammen mit Kardinal Reinhard Marx und dem Berliner
Erzbischof Heiner Koch an der Weltbischofssynode in Rom zum Thema
Familie teil. Im Interview spricht er über seine Erwartungen an das
Treffen. Außerdem nimmt er Stellung zu einigen "heißen Eisen", die auf
der Synode verhandelt werden.<br />
<br />
<br />
<i><b>Kommentar Andy</b></i><br />
<br />
<i> Zusammengefasst könnte man es vereinfacht sagen, bei der Kirche bleibt alles so wie es immer war. Aber ein wenig hat sich vielleicht doch geändert. Während man in früheren Zeiten ungestraft und völlig ungeniert Schwule und Lesben beleidigen und verunglimpfen konnte, muss man inzwischen zähneknirschend zur Kenntnis nehmen, dass das große heilige Buch, die Bibel, die sexuelle Orientierung tatsächlich nicht mal mit einer Silbe erwähnt. Es gibt lediglich einige wenige Textstellen mit mehr oder weniger Bezug zu homosexuellen Sexualpraktiken. </i><br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: "Courier New",Courier,monospace;"><i><strong>Zitat Bode:</strong> "Der Katechismus macht deutlich, dass wir diese Menschen nicht diskriminieren."</i></span></blockquote>
Heißt im Klartext übersetzt, wir haben jahrelang gesucht aber trotz intensiver Nachforschung konnten wir in der Bibel leider nichts finden, was uns als Grundlage für eine weitere Ablehnende Haltung gegenüber Homosexualität dienen könnte. <a href="http://andys-gay-news.blogspot.de/p/homosexualitat-und-die-bibel.html" target="_blank">Link - Homosexualitat und die Bibel</a><br />
<br />
<blockquote class="tr_bq">
<span style="font-family: "Courier New",Courier,monospace;"><i><strong>Zitat Bode:</strong> "</i>Wie bei anderen, die vor der Ehe zusammenleben, geht es auch bei ihnen
darum, ihre Stärken zu erkennen und nicht nur ihre Schwächen und
Defizite. Eingetragene Lebenspartnerschaften sind aber nicht der Ehe
gleichzusetzen. <i>"</i></span></blockquote>
<i>Aha, die Kirche wird also weiterhin keinerlei Beziehungsstatus zwischen Schwulen und Lesben unterstützen oder wenigstens tolerieren geschweige denn sich für die Gleichberechtigung einsetzen aber Diskriminierung soll man das natürlich nicht nennen. </i></div>
<div class="col-md-12 column">
</div>
<blockquote class="tr_bq">
<div class="col-md-12 column">
<span style="font-family: "Courier New",Courier,monospace;"><i><strong>Zitat Bode: "</strong></i>Ehe ist für uns die Beziehung von Mann und Frau, aus der auch Kinder
hervorgehen können. Kirche kann den Lebenspartnerschaften in Gesprächen
und in positiver Begleitung helfen und ihnen beistehen. Es wird jedoch
nichts geben können, was einer Trauung gleichkommt. Aber mit Gebet und
einer privaten Form von Segen wird man ihren Weg begleiten können." </span></div>
</blockquote>
<div class="col-md-12 column">
<i>Also mal ehrlich liebe Leute von der Kirche, die Schwulen und Lesben haben sich in den letzten 100 Jahren alle Rechte hart erkämpft und zwar ganz allein und ohne jegliche Hilfe von ausserhalb. Gleichberechtigung und Gleichbehandlung will man in der Kirche unter keinen Umständen. Andererseits spürt die Kirche, dass sie vor allen in den westlichen Ländern drauf und dran ist, den Bezug zur gesellschaftlichen Realität zu verlieren. Viele Menschen scheren sich schlichtweg nicht mehr darum was Geistliche von sich geben. Sie gestalten einfach ihr selbstbestimmtes Leben wie sie es für richtig halten, ob nun mit oder ohne dem Segen der Kirche. Vor allen kehren immer mehr Menschen den großen Kirchen den Rücken und legen offiziell ihre Religion ab. Inzwischen sind nicht mal mehr die Hälfte aller Bürger Deutschlands offiziell Anhänger einer christlichen Religion.</i></div>
<div class="col-md-12 column">
<i> </i></div>
<div class="col-md-12 column">
<i>Dem möchte man natürlich entgegentreten und versucht es deshalb mit einer Art Spagat. Man tut so als ob man homosexuelle Menschen irgendwie ernst nimmt ohne in Wahrheit auch nur einen einzigen Millimeter auf ihnen zu zugehen. Tja ähm... wie kann man das am besten ausdrücken... steckt euch eure private Wegbegleitung doch sonst wo hin. Sorry aber so viel unehrliche Heuchelei ist doch wirklich nur sehr schwer zu ertragen.</i></div>
<div class="col-md-12 column">
</div>
<div class="col-md-12 column">
</div>
<div class="col-md-12 column">
</div>
<div class="col-md-12 column">
<br /><br /><br /> <br />
</div>
</article>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-60568424201695546762015-09-14T07:58:00.001+02:002015-09-14T07:58:26.783+02:00Schwuler Film gewinnt Goldenen Löwen<h2 class="subtitle article__title">
„Desde allá/Aus der Ferne“ räumt ab</h2>
<div class="article__title__meta">
<div class="article__author-name">
Paul Schulz</div>
<time class="article__time" datetime="2015-09-13T15:46:42+00:00"> am 13. September 2015 um 15:46 Uhr</time></div>
<div class="article__title__meta">
<time class="article__time" datetime="2015-09-13T15:46:42+00:00"> </time>
</div>
Gestern Abend gab es gleich zwei Besonderheiten: Der
erste Film aus Venezuela, der je im Wettbewerb des Filmfestivals von
Venedig lief, gewann den Goldenen Löwen und: „Desde allá/Aus der Ferne“,
war auch der erste Film mit schwuler Thematik, der den Hauptpreis seit
einem Jahrzehnt gewann. Das könnte ein gutes Omen sein. Der Vorgänger
„Brokeback Mountain” trat nach seinem Gewinn in Venedig 2005 einen
Siegeszug um die Erde an und ist heute der wohl bekannteste schwule Film
der Welt.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-74093961786122704202015-09-14T07:57:00.004+02:002015-09-14T07:57:38.914+02:00„Das lässt einen nachts nicht schlafen”<h2 class="subtitle article__title">
Zur Aufarbeitung der Schwulen-Verfolgung unter den Nazis</h2>
<div class="article__title__meta">
<div class="article__author-name">
Kriss Rudolph</div>
<time class="article__time" datetime="2015-09-12T21:17:48+00:00"> am 12. September 2015 um 21:17 Uhr</time>
</div>
<em>Im September 1935 trat die von den Nazis
verschärfte Fassung des § 175 in Kraft – statt einem halben Jahr drohten
Homosexuellen nun fünf Jahre Gefängnis. Es blieb bekanntlich nicht bei
bloßen Haftstrafen: Etwa 5.000 schwule Männer starben im KZ. Jedes Jahr
am 27. Januar wird der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.</em><br />
<em>Prof. Dr. Günter Morsch, Direktor der Stiftung Brandenburgische
Gedenkstätten und Leiter der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen,
engagiert sich seit über 20 Jahren für die Berücksichtigung der
homosexuellen Opfer in der Gedenk- und Erinnerungskultur und wurde dafür
2013 vom Bündnis gegen Homophobie für den Respektpreis nominiert</em><br />
<div class="wp-caption alignnone" id="attachment_19019" style="width: 685px;">
<a href="http://m-maenner.de/wp-content/uploads/2015/09/portraet-morsch-der-bildnachweis-lautet-stiftung-brandenburgische-gedenkstaetten-e1442085047172.jpg"></a><div class="wp-caption-text">
<br /></div>
</div>
<strong>Professor Morsch, wir feiern zum 70. Mal die Befreiung vom Nationalsozialismus: Ist </strong><strong>mittlerweile alles bekannt oder gibt es Quellen, die noch nicht ausgewertet wurden?</strong><br />Das ist schwer zu sagen. Es gab eine Kontinuität der Verfolgung über das
Jahr 1945 hinaus, da ist noch viel aufzuarbeiten. Was die NS-Zeit
betrifft, sind die Quellen weitgehend bekannt, aber wer weiß, was
beispielsweise noch in russischen Archiven schlummert? Im Berliner
Landesarchiv gibt es sicherlich noch einiges zu entdecken, etwa zu den
Hintergründen der Mordaktion gegen rund 200 Homosexuelle im
KZ-Außenlager Klinkerwerk im Sommer 1942.<br />
<br />
<a href="http://m-maenner.de/2015/09/das-laesst-einen-nachts-nicht-schlafen/" target="_blank">Weiterlesen auf m-maenner.de</a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-13192330148445478522015-01-08T11:42:00.001+01:002015-01-08T11:44:46.269+01:00Anmerkungen zum Positionspapier der PEGIDAPOSITIONSPAPIER der PEGIDA<br />
<br />
1. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten. Das ist Menschenpflicht! <br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Sicher doch. Ich denke ja, es ist eher so, das man diesen Punkt nur deshalb an erster Stelle gesetzt hat, um zu beweisen das man politisch gar nicht so rechtslastig ist wie in den Medien immer behauptet wird.</i></span><br />
<br />
2. PEGIDA ist FÜR die Aufnahme des Rechtes auf und die Pflicht zur Integration ins Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland (bis jetzt ist da nur ein Recht auf Asyl verankert)!<br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Natürlich ist nur das Asylrecht verankert. Denn wer in Deutschland Asyl beantragt, möchte nicht automatisch auch für immer hier bleiben und eingebürgert werden. Die meisten Asylanten kehren irgendwann wieder in ihr Heimatland zurück. Asylrecht bedeutet lediglich Gastrecht zu haben, mehr nicht.</i></span> <br />
<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
3.PEGIDA ist FÜR dezentrale Unterbringung der Kriegsflüchtlinge und Verfolgten, anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen! <br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"></span><span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Was bitte hat eine dezentrale Unterbringung mit der Qualität der Asylbewerberheime zu tun? Dezentral weshalb? Weil die Asylanten dann nicht so auffallen? Das die derzeitige Situation in vielen Asylbewerberheimen unter aller Sau ist, darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Aber daran können nur mehr finanzielle Mittel etwas ändern.</i></span><br />
<br />
4. PEGIDA ist FÜR einen gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge und eine gerechte Verteilung auf die Schultern aller EU-Mitgliedsstaaten! (Zentrale Erfassungsbehörde für Flüchtlinge, welche dann ähnlich dem innerdeutschen, Königsteiner Schlüssel die Flüchtlinge auf die EU-Mitgliedsstaaten verteilt)<br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Aha, interessant. Eigentlich meckert man ja von früh bis spät gegen die Europäische Union aber ausgerechnet in diesen Fall ist man für die Ausweitung der Befugnisse der EU? Was für ein Blödsinn! In Deutschland gilt immer noch in aller erster Linie das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Wenn sich ein Mensch dazu entscheidet hier in Deutschland um politisches Asyl zu bitten, dann hat das rein gar nichts mit der EU zu tun. Verteilungsschlüssel? Sorry Leute, ihr habt sie ja wohl nicht mehr alle. Wäre ich bsw. ein schwuler Russe würde ich wirklich sehr ungern ausgerechnet nach Polen oder Ungarn geschickt werden. </i></span><br />
<br />
5.PEGIDA ist FÜR eine Senkung des Betreuungsschlüssels für Asylsuchende (Anzahl Flüchtlinge je Sozialarbeiter/Betreuer–derzeit ca.200:1, faktisch keine Betreuung der teils traumatisierten Menschen)<br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Ähm, klug ausgedrückt. Heißt Senkung des Betreuungsschlüssels nun, dass mehr Betreuer eingestellt werden sollen, oder sollen einfach viel weniger Asylbewerber ins Land kommen? Ersteres wäre in Bezug auf eine bessere Betreuung Ok. Zweites nicht.</i></span><br />
<br />
6.PEGIDA ist FÜR ein Asylantragsverfahren in Anlehnung an das holländische bzw. Schweizer Modell und bis zur Einführung dessen, FÜR eine Aufstockung der Mittel für das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) um die Verfahrensdauer der Antragstellung und Bearbeitung massiv zu kürzen und eine schnellere Integration zu ermöglichen!<br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Die Kürzung der Verfahrensdauer wäre in der Tat zu begrüssen. Nur darf das nicht zu Lasten der Betroffenen gehen. Und auch hier an dieser Stelle noch mal - bei Asylanten geht es NICHT um Integration sondern allenfalls um einen Aufenthalt auf Zeit. Da gibt es nichts zu integrieren!</i></span><br />
<br />
7. PEGIDA ist FÜR die Aufstockung der Mittel für die Polizei und GEGEN den Stellenabbau bei selbiger! <br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Um das genauer beurteilen zu können, bräuchte man schon genauere Zahlen. Ansonsten klingt mir das einfach zu sehr nach uralten Stammtisch-Parolen.</i></span><br />
<br />
8. PEGIDA ist FÜR die Ausschöpfung und Umsetzung der vorhandenen Gesetze zum Thema Asyl und Abschiebung!<br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Toll, und was sagt mir das jetzt? Ich meine, ich bin auch für die Einhaltung aller bundesdeutschen Gesetze und deren Umsetzung. PEGIDA tut ganz so, als ob Gesetze in Deutschland nur pro Forma verabschiedet werden, an die sich in Wahrheit gar niemand halten muss. Das Thema Asyl und Abschiebung ist eine zu schwierige Angelegenheit um sie auf die leichte Schulter zu nehmen. Viel zu leicht hat man einen Menschen abgeschoben der in seinen Heimatland mit dem Tode bedroht wird, nur weil einige vertrockneten Beamten in ihren verstaubten Unterlagen etwas anderes stehen haben und die Bewohner von Hintertupfingen in Sachsen ihr Hinterwälderdorf lieber ganz für sich wollen.</i></span><br />
<br />
9.PEGIDA ist FÜR eine Null-Toleranz-Politik gegenüber straffällig gewordenen Asylbewerbern und Migranten!<br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Noch so ein Blödsinn. Gegenüber Straftaten kann es niemals Toleranz geben. Und dabei spielt es auch gar keine Rolle ob es sich um Asylbewerber handelt oder sächsische rechtsradikale Jugendliche. </i></span><br />
<br />
10.PEGIDA ist FÜR den Widerstand gegen eine frauenfeindliche, gewaltbetonte politische Ideologie aber nicht gegen hier lebende, sich integrierende Muslime!<br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Klar doch. Das sagen ausgerechnet die grössten Chaoten die anscheinend immer noch nicht begriffen haben das Deutschland ein sekularer Staat ist. </i></span><br />
<br />
11.PEGIDA ist FÜR eine Zuwanderung nachdem Vorbild der Schweiz, Australiens, Kanadas oder Südafrikas!<br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>PEGIDA vermischt ständig absichtlich oder unabsichtlich das Asylrecht mit Einwanderung. </i></span><br />
<br />
12.PEGIDA ist FÜR sexuelle Selbstbestimmung!<br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Wäre ja auch noch schöner wenn nicht. So etwas setze ich in einen demokratischen Rechtsstaat als normal vorraus. Auf so etwas muss man eigentlich nicht hinweisen. Das sollte Selbstverständlichkeit sein. Viel wichtiger als dieser lapidare Satz wäre es ja zu erfahren wie sich PEGIDA die Umsetzung vorstellt. Ich persönlich denke ja, dass an dieser Stelle die Toleranz von PEGIDA endet.</i></span><br />
<br />
13.PEGIDA ist FÜR die Erhaltung und den Schutz unserer christlich-jüdisch geprägten Abendlandkultur!<br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Ähm, bitte was für eine Kultur? Leute tickt ihr eigentlich noch ganz richtig im Kopf. Ok. das mit dem jüdisch soll offensichtlich von euerer rechten Gesinnung etwas ablenken. Fast alles was unser Land inzwischen ausmacht ist eindeutig geprägt vom Geist der Aufklärung. Im Vordergrund steht in unserer Kultur schon seit langer Zeit der Mensch und nicht Gott. Die christlichen Traditionen des Mittelalters oder besser noch das christliche Abendland sind schon seit mehr als tausend Jahre nichts als Geschichte. Und spätestens seit der Gründung der deutschen Republik haben wir auch keine Staatsreligion mehr. Alle Menschen sind gleichberechtigt. Die Ständegesellschaft ist wie die Monarchie abgeschafft. Es gelten die Werte der französischen Revolution von 178<span style="background-color: #cfe2f3;">9.</span></i><i> Kinder werden als "richtige" Wesen anerkannt. Also
nicht bloß als "böse". Man denkt nichtmehr, dass man die Kinder erziehen
muss, sondern ihnen bei der Entwicklung helfen soll, da sie die Zukunft
sind. In der Wissenschaft werden viele neue Erkenntnisse gewonnen und man versucht das
Universum zu verstehen.</i></span><br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Hey ihr Leute von PEGIDA! Wisst ihr überhaupt was christlich geprägt bedeutet? Habt ihr euch mal ernsthaft mit der Bibel und der Geschichte befasst? </i></span><br />
<div class="Answer-body formatted-text">
</div>
<br />
14.PEGIDA ist FÜR die Einführung von Bürgerentscheidungen nach dem Vorbild der Schweiz!<br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Bei einigen kommunalen Themen ist das meines Erachtens tatsächlich sinnvoll. Aber ein Allheilmittel ist es auf keinen Fall. Vor allen sind manche Sachverhalte einfach zu schwierig als das sie sich per Ja oder Nein Abstimmung einfach klären ließen. </i></span><br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"></span><br />
15.PEGIDA ist GEGEN Waffenlieferungen an verfassungsfeindliche, verbotene Organisationen wie z.B. PKK<br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Waffen sollten generell an nichts und niemand geliefert werden. Egal ob befreundete Staaten oder sonstwem.</i></span><br />
<br />
16.PEGIDA ist GEGEN das Zulassen von Parallelgesellschaften/Parallelgerichte in unserer Mitte, wie Sharia-Gerichte, Sharia-Polizei, Friedensrichter usw.<br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Herr wirf Hirn vom Himmel. Ich habe noch keinen Politiker gehört der sich offen oder versteckt für das Zulassen von Sharia-Gerichten ausgesprochen hat. Insoweit ist diese Forderung völlig absurd.</i></span><br />
<br />
17.PEGIDA ist GEGEN dieses wahnwitzige "Gender Mainstreaming", auch oft "Genderisierung" genannt, die nahezu schon zwanghafte, politisch korrekte Geschlechtsneutralisierung unserer Sprache! <br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Also ich würde diese Begriffe ja zum Unwort des Jahres wählen. Merkwürdig das diese Begriffe fast nur in Verbindung mit konservativen und/oder rechten Organisationen und Parteien lesen kann. </i></span><br />
<br />
18. PEGIDA ist GEGEN Radikalismus egal ob religiös oder politisch motiviert!<br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Ja klar doch, dann fangt doch bitte in euren eigenen Reihen mal an. Großspurig gegen straffällige Asylanten und radikale Islamisten pöpeln aber in Bezug auf die Abschaffung des sogenannten Gotteslästerungsparagraf<span style="background-color: #cfe2f3;">en</span></i><i> § 166 StGB völlig taub sein. Den Islam zurück drängen ja bitte, aber die christlichen Kirchen mit ihren mittelalterlichen Vorstellungen von der Rolle der Frauen, der Homoseuxalität, Kinderzerziehung und allgemeine Religionsfreiheit wollen wir doch bitte weiter sprichwörtlich im Dorf lassen.</i></span> <br />
<br />
<br />
19.PEGIDA ist GEGEN Hassprediger, egal welcher Religion zugehörig!<br />
<br />
<span style="background-color: #cfe2f3;"><i>Nun, mir scheint das leider überhaupt nicht so. Hassprediger sind für PEGIDA doch völlig in Ordnung, solange es nur der Sache dient. Wenn es bsw. gegen Grundrechte von Homosexuellen geht, hat PEGIDA überhaupt nichts dagegen das katholische Bischöfe weit über das Recht auf Religionsfreiheit hinaus Schwule und Lesben beleidigen und ihnen alle Rechte absprechen. </i></span> Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-18636944374435218262014-12-21T11:37:00.000+01:002014-12-21T11:37:32.679+01:00Vier Jahre nach Arabischem Frühling - Badehaus-Razzia unzensiert im TV: So brutal geht Ägypten gegen Schwule vor<b>Während des Arabischen Frühlings sah für Homosexuelle in Ägypten aus, als ob nun bessere Zeiten bevorstünden. Knapp vier Jahre später wird eine Festnahme von Männern, die angeblich Gruppensex in einem Badehaus hatten, unzensiert im Fernsehen gezeigt. Nun beginnt der Prozess gegen sie. </b><br /> <br />Die Männer stehen da wie Freiwild, nackt bis auf die Unterhosen, aufgereiht und mit hängenden Köpfen. Alte wie junge sind darunter, manche muskulös, andere beleibt. Einige wurden mit Plastikschnüren gefesselt - wer freie Hände hat, nutzt sie, um sein Gesicht darin zu vergraben. <br /><br />Die Szene gehört zu einer Polizeirazzia in einem Hammam, einem orientalischen Badehaus, im Herzen der ägyptischen Hauptstadt Kairo. Die Polizei hatte einen Tipp bekommen, dass sich in dem Bad Männer zum Gruppensex treffen würden. Vor zwei Wochen stürmte sie den Hammam und nahm insgesamt 26 Männer fest. Am Sonntag stehen diese nun in Kairo vor Gericht. Die Anklage wirft ihnen vor, in dem Badehaus ein "homosexuelles Sex-Netzwerk" betrieben zu haben.<br />
<br />
<a href="http://www.focus.de/politik/ausland/vier-jahre-nach-arabischem-fruehling-badehaus-razzia-unzensiert-im-tv-so-brutal-geht-aegypten-gegen-schwule-vor_id_4359720.html" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.focus.de</b></a><br />
<br />
<br />
<br />
<h3>
<span style="font-size: large;"><span>Shnit distanziert sich von homophober Reportage</span></span></h3>
<b>Der ägyptischen Shnit-Festival-Verantwortlichen wird Schwulenfeindlichkeit vorgeworfen. Die Berner Mutterorganisation distanziert sich von der TV-Jouranlistin.</b><br /><br />
Die Bilder haben es in sich: Am 7. Dezember stürmen ägyptische Polizisten in Kairo ein Hamam, zerren Dutzende nackte Männer aus dem Badehaus und pferchen sie in einen Bus. Der Grund: Sie sollen gegen das geltende Sittengesetz verstossen haben.<br /><br />Mittendrin: die ägyptische TV-Journalistin Mona Iraqi, die die fragwürdige Razzia für einen Fernsehbeitrag für Al Mestakhabi gefilmt hat. Die abstossenden Bilder des brutalen Einsatzes landeten anschliessend auf Facebook. Dazu habe die Journalistin geschrieben: «Al Mestakhabi ist es gelungen, einen Verschlag dichtmachen zu lassen, in dem Männer Sex miteinander hatten. Sie wurden alle auf frischer Tat ertappt.» Sie sprach vom «grössten Sündenpfuhl für Gruppenperversion in Kairo». Dies berichtet die Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).<br />
<br />
<a href="http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/31587482" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.20min.ch</b></a><br />
<br />
<br />
<u><i>Kommentar Andy</i></u><br />
<br />
<i>Es ist immer wieder das alte Lied. Also eigentlich haben wir ja nichts gegen Schwule, sie sollten nur nicht die gleichen Rechte haben wie Heteros, in der Öffentlichkeit nicht in Erscheinung treten und Sex sollten sie schon gar nicht miteinander haben. Aber ansonsten haben wir nichts gegen diese Leute. </i><br />
<i>Meine Güte, für wie blöd und bescheuert hält<b> </b>Frau Iraqi die Menschen denn?<b> </b>Allein die rechtliche Komponente. Wenn Homosexualität nicht verboten ist, dann geht es dem Staat auch einen feuchten Dreck an was wer wie wo und mit wem zusammen macht. Ein demokratischer Staat, und ein solcher möchte Ägypten ja zu gerne warhgenommen werden, hat sich schlicht und einfach nicht in einer derart niederträchtigen Art und Weise an seinen eigenen Bürgern zu vergreifen. </i><br />
<i>Ich hoffe von ganzen Herzen das man homophoben Leuten wie Iraqi bald das Handwerk legt und sie zumindest als das outet was sie in Wahrheit sind - vom Hass auf Andersdenkende und andersfühlende<b> </b>Menschen völlig zerfressene Ewiggestrige die längst nicht mehr in die heutige Zeit passen. Auch nicht im arabisch-muslimischen Ägypten.</i><b><br /></b>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-8809366399644241412014-12-21T11:21:00.002+01:002014-12-21T11:21:46.696+01:00AfD: Homos haben "unverständlich hohes Gewicht"<strong>Die Rechtspopulisten fürchten, dass die Thematisierung von
Homosexualität an niedersächsischen Schulen zu Kindesmissbrauch führt.
Auch in Bremen beginnen sie mit der Stimmungsmache.</strong>
<br />
<em>Von Dennis Klein</em><br />
<br />
Die AfD Niedersachsen hat sich "entschieden" gegen den Plan der
rot-grünen Landesregierung gewandt, über sexuelle Vielfalt an Schulen
aufzuklären. Dies sei eine "ideologische Indoktrination der Kinder".
Erst am Montag hatte der Landtag mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP
gefordert, dass der Unterricht die sexuelle Vielfalt besser
thematisiert (queer.de berichtete).<br />
<br />
AfD-Landeschef Paul Hampel beschwerte sich am Mittwoch in einer Pressemitteilung,
dass Niedersachsen eine "ideologische Indoktrination der Kinder" plane.
Dies sei unverständlich, da "selbst nach Angaben der [Gewerkschaft] GEW
maximal 5 Prozent" der Gesellschaft schwul oder lesbisch seien. Dieser
Gruppe werde ein "unverständlich hohes Gewicht" beigemessen, so der
ehemalige ARD-Korrespondent. An einem GEW-Fragebogen kritisierte er,
dass "die normale heterosexuelle Beziehung (…) auf das Übelste
verunglimpft" werde.<br />
<br />
<a href="http://www.queer.de/detail.php?article_id=22901" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.queer.de</b></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-44841028194424293772014-12-21T11:20:00.003+01:002014-12-21T11:20:44.524+01:00Arabische Talksendung zu Homosexualität löst starkes Echo aus<b>Die jüngste Ausgabe der Sendung Shababtalk im arabischen TV-Kanal der Deutschen Welle hat ein starkes, kontroverses Echo ausgelöst. Es ging um Homosexualität – nach wie vor ein Tabu-Thema in arabischen Ländern. </b><br /> <br /><a href="http://www.dw.de/arabische-talksendung-zu-homosexualit%C3%A4t-l%C3%B6st-starkes-echo-aus/a-18139907#"> </a> Seit der Ausstrahlung diskutiert das Publikum von Shababtalk (Jugend diskutiert) auf Facebook, Twitter und Youtube. Auch in zahlreichen Medien, darunter CNN ARABIA und die ägyptische Tageszeitung Almasry Alyoum, wird die DW-Sendung kommentiert. Das Presseecho reicht von Marokko über Algerien und Ägypten bis in den Jemen und nach Saudi-Arabien. <br /><br />„Homosexualität gilt in den arabischen Gesellschaften nach wie vor als großes Tabu-Thema“, erläutert Moderator Jaafar Abdul-Karim. Zum Teil drohten dafür drastische Strafen, zugleich gebe es in manchen Ländern zivilgesellschaftliche Initiativen, in denen sich Bürgerrechtler oder Homosexuelle selbst für ihre Rechte einsetzten. Abdul-Karim: „Deshalb war es für uns wichtig, auch für dieses sensible Menschenrechtsthema eine Plattform für Diskussion und freien Meinungsaustausch zu bieten. Die Reaktionen zeigen, dass wir beim Publikum einen Nerv getroffen haben.“ In der Sendung kam unter anderem ein liberaler Imam zu Wort, der sich zum Verhältnis von Homosexualität und Islam äußerte.<br />
<br />
<a href="http://www.dw.de/arabische-talksendung-zu-homosexualit%C3%A4t-l%C3%B6st-starkes-echo-aus/a-18139907" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.dw.de</b></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-5380461530510260702014-12-21T11:19:00.002+01:002014-12-21T11:19:22.755+01:00Einsatz für verfolgte Schwule<b>Der Landtag setzt auf eine Rehabilitierung der Schwulen, die jahrzehntelang in der Bundesrepublik rechtlich verfolgt wurden. Das Unrecht, das ihnen widerfahren ist, ist nach Ansicht der Opposition im Landtag unzureichend aufgearbeitet. Sie fordert eine vollständige Rehabilitation der Opfer. </b><br /><br />
Der Landtag setzt auf eine Rehabilitierung der Schwulen, die jahrzehntelang in der Bundesrepublik rechtlich verfolgt und verurteilt wurden. Dafür müsste das Bundesverfassungsgericht seinen Spruch aus dem Jahr 1957 revidieren, in dem die strafrechtliche Verfolgung homosexueller Kontakte noch mit den „sittlichen Anschauungen des Volkes“ begründet worden war.<br /><br />Das monatelange Bemühen des Landtags, sich auf einen gemeinsamen Antrag zu diesem Thema zu einigen, ist bisher gescheitert. Das bedauerten alle Fraktionen in einer Debatte am Mittwoch und vereinbarten, einen neuen Anlauf zu nehmen. Eine Schwierigkeit besteht darin, dass die CDU grundsätzlich keine gemeinsamen Anträge mit der Linken stellt. Dem hielt der Linken-Rechtspolitiker Ulrich Wilken eine neue Nachricht aus der internationalen Politik entgegen. „Wenn die USA mit Kuba diplomatische Beziehungen aufnehmen, dann könnte es doch sein, dass wir als Fraktionen einen gemeinsamen Antrag stellen“, sagte Wilken. CDU-Politiker Hartmut Honka wollte die Vorlage nicht aufnehmen und giftete: „Ich kann mir vorstellen, dass diese Schlagzeile Sie am linken Rand besonders freut.“<br />
<br />
<a href="http://www.fr-online.de/rhein-main/homosexualitaet-einsatz-fuer-verfolgte-schwule,1472796,29373322.html" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.fr-online.de</b></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-44727939916472060812014-12-21T11:17:00.001+01:002014-12-21T11:17:19.229+01:00Gesetzentwurf gegen Hasskriminalität<h2>
„ES GEHT UM DAS RESPEKTVOLLE ZUSAMMENLEBEN.“</h2>
Gewalt gegen Schwule, Lesben und Trans* gehört immer
noch zum Alltag. Unlängst wurde ein Gesetzentwurf gegen Hasskriminalität
vorgelegt. Doch der stößt auf Kritik. Mit uns sprach Markus Ulrich vom
LSVD-Bundesverband. <br />
<br />
WAS IST GENAU DAS PROBLEM BEIM GESETZENTWURF?<br />
Der Gesetzentwurf gegen Hasskriminalität benennt Homo- und Transphobie
nicht explizit. Stattdessen geht er davon aus, dass Polizei und Justiz
wissen, dass diese sehr häufig vorkommende Ursache für Gewalt durch den
Zusatz „sonstige menschenverachtende“ Motive mitgemeint ist. Unsere
Erfahrung zeigt jedoch: Wenn homo- und transphobe Hasskriminalität nicht
ausdrücklich genannt ist, finden diese Beweggründe in der Praxis der
polizeilichen Ermittlungen und strafrechtlichen Bewertung zu wenig
Beachtung.<br />
<br />
<br />
<a href="http://www.blu.fm/subsites/detail.php?id=8792#.VJadUcHYb" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.blu.fm</b></a>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-21163413994989540182014-12-21T11:15:00.003+01:002014-12-21T11:15:54.221+01:00Generation Rosa WinkelFast 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg verschwinden mit jedem Jahr die
Zeuginnen und Zeugen der Zeit im Dritten Reich und damit die
Erinnerungen an eine Zeit der Verfolgung und Unterdrückung Unerwünschter
verblassen. Homosexuelle galten in den Augen der Nationalsozialisten
genauso wie bestimmte ethnische Gruppen und politische Gegner als
leidige Randgruppen. Der „Rosa Winkel“ (oder auch Rosa Dreieck) war ein
Symbol, um männliche Häftlinge in Konzentrationslagern zu kennzeichnen.
Es brandmarkte die Träger als Homosexuelle und wurde wie eine Reihe von
Symbolen, u.a. der Judenstern, verwendet um eine ganze
Bevölkerungsgruppe zu kategorisieren sowie systematisch zu betrafen und
auszurotten. Jeder Häftling musste ein solches Abzeichen in den
Konzentrationslagern an seiner Kleidung tragen – an einer festgelegten
Stelle an seiner Jacke. Hat man es nicht getan, wurde man bestraft oder
sogar erschossen. Die Zahlen der Verurteilten, die nach dem § 175
angeklagt wurden, nahmen unter der Herrschaft der Nationalsozialsten
rapide zu. Als Homosexueller musste man um sein Leben fürchten, wenn man
sich zu erkennen gab oder gar bei homosexuellen Handlungen erwischt
wurde.<br />
<br />
<a href="http://www.schwulissimo.de/politik/147982/GenerationRosaWinkel.htm" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.schwulissimo.de</b></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-87467123188363998642014-12-21T11:14:00.003+01:002014-12-21T11:14:50.371+01:00Russland - Übergriffe gegen Homosexuelle steigen an<b>Zu dieser Erkenntnis kommt die Organisation Human Rights Watch (HRW) in einem neu veröffentlichten Bericht. Demnach verzeichnen homophob inspirierte Überbegriffe in Russland eine stark steigende Tendenz. Die Organisation kommt zu dem Schluss, dass unter anderem auch das Gesetz gegen homosexuelle "Propaganda" dafür verantwortlich sei.</b><br /><br />Lesben, Schwule und Transsexuelle werden in Russland spätestens seit der Veröffentlichung des Gesetzes, welches homosexuell inspirierte Propaganda verbietet, geächtet. Der Bericht "Lizenz zu verletzen" vom Human Rights Watch macht dies im eigenständig veröffentlichten Bericht deutlich, der unter anderem auch die offiziellen Ordnungshüter in Russland scharf angreift. Durch das Gesetz wird der Ansicht der Organisation nach nicht nur Homophobie gefördert, sondern auch aktive Gewalt "legalisiert" - wenn auch nicht nach offiziellem juristischen Stand. <br /><br />Den russischen Behörden stehen demnach zwar Mittel zur Verfügung, um aktiv gegen ausgeprägte Homophobie vorzugehen, diese werden aber weitestgehend ignoriert. Das ist einerseits auf die schiere Existenz des Gesetzes zurückzuführen, aber auch auf die gesellschaftliche Einstellung gegenüber Homosexuellen. Für den Bericht wurden insgesamt Aussagen von 78 Opfern zu Rate gezogen, die juristische Unterstützung in ihren jeweiligen Fällen zu bemängeln wussten.<br />
<br />
<a href="http://www.dbna.de/leben/meldungen/2014/12/russland-uebergriffe-gegenueber-homosexuellen-steigen-an-35988.php" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.dbna.de</b></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-40467459313564371832014-12-18T08:25:00.002+01:002014-12-18T08:25:14.450+01:00Rührender Brief Neunjährige ist stolz auf Lehrer - weil er sich geoutet hat<b>"Auch wenn Sie schwul sind, werde ich Sie immer noch genauso behandeln wie bisher": Mit einem herzerwärmenden Brief hat eine Neunjährige auf das Coming-Out ihres Lehrers reagiert. </b><br /><br /> Während der Anti-Mobbing-Woche an einer Grundschule fragt der Klassenlehrer seine Schüler, wer schon einmal gehört hat, dass das Wort "schwul" als Beleidigung benutzt wird. Fast alle Kinder melden sich. "Dann habe ich gefragt, wer von ihnen denkt, dass Schwule und Lesben böse oder irgendwie falsch sind. Wieder ging fast jede Hand hoch", sagt der Lehrer gegenüber der Website "Pink News". Er ist schockiert - nicht nur, weil er selbst homosexuell ist. In Absprache mit seinem Direktor erzählt er seinen Schülern von seiner Homosexualität, "damit sie zumindest eine schwule Person kennen und verstehen, dass Menschen über mich sprechen, wenn sie dieses Wort benutzen."<br /><br />Auf "Pink News" und weiteren Seiten gelangt die Geschichte wegen des Briefes, den eine der Schülerinnen ihrem Lehrer nach dessen Coming-Out schickt. "Auch wenn Sie schwul sind, werde ich Sie immer noch genauso behandeln wie bisher. Ich denke über Sie noch genauso wie zuvor. Sie sind ein toller Lehrer", beginnt der Brief der Neunjährigen. "Es war sehr mutig, dass Sie ein Geheimnis mit uns geteilt haben. Sie brauchen keine Angst zu haben, weil die ganze Klasse das genauso sieht wie ich. P.S.: Wir sind alle stolz auf Sie."<br />
<br />
<a href="http://www.stern.de/familie/kinder/coming-out-ihres-lehrers-neunjaehrige-schreibt-ruehrenden-brief-2160521.html" target="_blank"><b>Weiterlesen auf www.stern.de</b></a><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<u><i>Kommentar Andy</i></u><br />
<br />
<i>ähm - zur Weihnachtszeit darf es halt schon mal etwas rührseliger zugehen - gelle. </i><br /> <br />Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-819680462063584203.post-12098755010456616962014-12-18T08:22:00.003+01:002014-12-18T08:22:46.731+01:00 HumanRightsWatch - Angriffe auf Pressekonferenz in Russland<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />Unknownnoreply@blogger.com0