Sonntag, 6. Oktober 2013
Miller kritisiert Russlands Homosexuellen-Gesetz
Knapp vier Monate vor dem Start der Olympischen Winterspiele in Sotschi hat US-Skistar Bode Miller das umstrittene Homosexuellen-Gesetz Russlands scharf kritisiert.
Boykott-Aufruf gegen Olympia-Sponsoren
Drei Tage kein McDonald's und Coca-Cola aus Protest gegen Anti-Homo-Propaganda-Gesetz in Russland
Boykott von 5.-7. Oktober
Weiterlesen auf ggg.at
Bischof: Realität bei Zölibat und Homosexualität anerkennen
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck (49) fordert, vor der Realität
bei den Themen Zölibat und homosexuelle Priester nicht die Augen zu
verschließen. „Ich weiß also sehr wohl, dass es Priester gibt, die ihr
Zölibatsversprechen nicht halten, aber trotzdem einen guten Dienst tun
und von den Menschen auch so akzeptiert werden“, sagte Overbeck in einem
Interview für das Buch „Wie kurieren wir die Kirche?“
Weiterlesen auf focus.de
Weiterlesen auf focus.de
Kolumne Aufgeschreckte Couchpotatoes
Homosexualität ist ein großes Tabu in den
arabischen Ländern. Dabei scheint sie auch dort sehr präsent zu sein,
wie das Beispiel Oman zeigt.
Unterwegs mit Peter Kraus. Sternekoch im Oman. Blond, blauäugig, offensichtlich schwul. Ungeniert flirtet er jeden Omani an. „Ich liebe sie. Sieben von zehn kann ich haben“, sagt er siegesgewiss. Omanis seien feurig und stets bereit, solange sie den aktiven Part hätten, behauptet er.
Weiterlesen auf taz.de
Kommentar Andy
Der Artikel von TAZ in allen Ehren, aber so einfach und cool geht es in diesen Ländern ganz gewiss nicht zu. Wobei es schon völlig richtig ist, das Homosexualität schon seit jeher in vielen arabischen Ländern eine sehr große Rolle spielte. Allerdings in einer völlig anderen Art und Weise wie das heute in den meisten westlichen Industrienationen gesehen wird. Eine anerkannte und der heterosexuellen Ehe gleichgesetze Partnerschaft ist in diesen Ländern nach wie vor nicht einmal ansatzweise diskutabel. Was bleibt also übrig von der angeblich großen Rolle der Homosexualität? Offensichtlich läuft wieder einmal alles ausschließlich auf Sex im Verborgenen hinaus. Also noch einmal. Während also das gesamte öffentliche und politische Leben ausschließlich von Heterosexualität per Gesetz diktatorisch bestimmt wird, dürfen sich (ausschließlich einige gut betuchte und wahrscheinlich verheiratete) Männer freuen ab und zu ihren geheimen sexuellen Trieben nachzugehen. Das man so etwas bereits als das Gegenteil von Homophobie bezeichnen kann, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
Unterwegs mit Peter Kraus. Sternekoch im Oman. Blond, blauäugig, offensichtlich schwul. Ungeniert flirtet er jeden Omani an. „Ich liebe sie. Sieben von zehn kann ich haben“, sagt er siegesgewiss. Omanis seien feurig und stets bereit, solange sie den aktiven Part hätten, behauptet er.
Weiterlesen auf taz.de
Kommentar Andy
Der Artikel von TAZ in allen Ehren, aber so einfach und cool geht es in diesen Ländern ganz gewiss nicht zu. Wobei es schon völlig richtig ist, das Homosexualität schon seit jeher in vielen arabischen Ländern eine sehr große Rolle spielte. Allerdings in einer völlig anderen Art und Weise wie das heute in den meisten westlichen Industrienationen gesehen wird. Eine anerkannte und der heterosexuellen Ehe gleichgesetze Partnerschaft ist in diesen Ländern nach wie vor nicht einmal ansatzweise diskutabel. Was bleibt also übrig von der angeblich großen Rolle der Homosexualität? Offensichtlich läuft wieder einmal alles ausschließlich auf Sex im Verborgenen hinaus. Also noch einmal. Während also das gesamte öffentliche und politische Leben ausschließlich von Heterosexualität per Gesetz diktatorisch bestimmt wird, dürfen sich (ausschließlich einige gut betuchte und wahrscheinlich verheiratete) Männer freuen ab und zu ihren geheimen sexuellen Trieben nachzugehen. Das man so etwas bereits als das Gegenteil von Homophobie bezeichnen kann, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
Abonnieren
Posts (Atom)