Freitag, 31. Oktober 2014

Apple-Chef: Homosexualität als größtes Geschenk

Tim Cook outet sich in einem Magazinbeitrag als schwul. Öffentlich über die eigene Homosexualität zu sprechen, ist immer noch ein bemerkenswerter Schritt. Gerade für einen Chef, der das Gesicht des Unternehmens ist.
Von Varinia Bernau

Amerikaner lieben Pathos. Deshalb begnügte sich Tim Cook nicht mit einem "Und das ist auch gut so". Stattdessen schrieb der Apple-Chef nun in einem Beitrag für die Internetseite des Magazins Bloomberg Businessweek: "Ich bin stolz, schwul zu sein, und ich sehe es als eines der größten Geschenke an, die Gott mir gegeben hat."

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Apple-Chef Tim Cook "Ich bin stolz, schwul zu sein"

Apple-Chef Tim Cook hat sich als homosexuell geoutet. "Ich bin stolz, schwul zu sein" - so seine Worte in einem Beitrag für das US-Wirtschaftsmagazin "Businessweek".

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'Frauen, die Auto fahren, fördern Homosexualität' - Seltsames Gutachten sorgt in Saudi-Arabien für Kopfschütteln

Was passiert, wenn Frauen mit dem Auto fahren dürfen? Ganz einfach: Es gibt mehr Homosexualität. Zu diesem absurden Schluss kommt ein hochrangiger Islam-Gelehrter aus Saudi-Arabien in einem Gutachten. Damit will er das Verbot für Frauen, mit dem Auto zu fahren, rechtfertigen.

Außerdem würde es, wenn Frauen das Autofahren erlaubt werden würde, innerhalb von zehn Jahren keine Jungfrauen in Saudi-Arabien mehr geben. Davon ist Kamal Subhi, ehemaliger Professor an der King Fahd University in Dhahran, überzeugt.

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Homo-Gegner tagten im Stuttgarter Alten Schloss

Einen Tag vor der letzten Demo gegen den Bildungsplan luden die Veranstalter ausgerechnet im landeseigenen Museum zu einer Konferenz.

Von Norbert Blech

Wie erst in den letzten Tagen bekannt wurde, hat die "Initiative Familienschutz" am Vorabend der von ihr organisierten letzten Demo gegen den baden-württembergischen Bildungsplan in Stuttgart eine Konferenz zum Thema "Sexuelle Vielfalt und Gender Mainstreaming" abgehalten.

Das "Forum Familie" war von der in Berlin sitzenden Initiative, die von Hedwig von Beverfoerde angeführt wird und Teil der konservativen Lobbyisten-Aktivitäten des Ehepaars von Storch ist, vorab nicht auf der eigenen Webseite angekündigt worden.

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„Ich wurde auf einmal ganz laut!"

Als Nasser (17) sich vor zwei Jahren in seiner streng muslimischen Familie als schwul outete, übergoss ihn sein Onkel mit Benzin und wollte ihn anzünden, sein Vater ihn töten. Er resignierte aber nicht, sondern kämpft heute öffentlich gegen Homophobie. Ein Bericht nicht aus dem Iran, sondern aus dem Berliner Bezirk Neukölln.
Ein Oktobertag vor zwei Wochen auf der Boltenstraße im Berliner Bezirk Neukölln: nur wenige Meter trennen den 17-jährigen Nasser, der hier geboren und aufgewachsen ist, von seinem aus dem Libanon stammenden Vater. Oben auf dem Balkon stehen Nassers Mutter und seine drei Geschwister. Die lauten „Stop Homophobia"-Rufe einer Demo mit etwa 100 Teilnehmern, die Nasser anführt, haben sie aus dem Haus gelockt.

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