Mittwoch, 18. September 2013

„Wir sind alle gleich! Alle! Ohne wenn und aber!“

Als die Initiatoren der Demonstration „Enough is Enough“ damit anfingen, in Berlin eine Demonstration gegen die staatliche Verfolgung von Schwulen, Lesben, Bi-, Trans- und Intersexuellen durch das russische Putin-Regime zu organisieren, rechneten sie mit bis zu 300 Teilnehmern. Vorsorglich wurden bei der zuständigen Behörde 2.000 erwartete Teilnehmer angemeldet. Was dann aber am 31. August Realität wurde, übertraf selbst die positivsten Erwartungen der größten Optimisten.Als der Demonstrationszug sein Ziel, die russische Botschaft, erreichte, war er auf schätzungsweise rund 9.000 Menschen angewachsen.

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Replik auf russischen Botschafter: Diplomatische Schönrederei

Gastkommentar: Der russische Botschafter verteidigt das „Homo-Propaganda“-Gesetz und unterstreicht dabei die homophobe Ideologie des Putin-Regimes.

Eine „massive politische Kampagne“ nennt der russische Botschafter in Österreich, Sergej Netschajew, in einem Gastkommentar in der „Presse“ (12.9.) die Tatsache, dass internationale Menschenrechtsgruppen auf die homophobe Gesetzgebung in Russland hinweisen. Zudem behauptet er, dass diejenigen, die das sogenannte „Homo-Propaganda“-Gesetz kritisieren, die „Substanz des Gesetzes“ verdrehen würden.

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Homosexuelle in Russland - „Man kommt sich wie ein Illegaler vor“

Konstantin Jablozki, Chef des Homosexuellen-Sportverbands, über Diskriminierung in Russland, die Äußerungen der russischen Stabhochspringern Jelena Issinbajewa und Wladimir Putins Propaganda-Gesetz.

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Nigeria: Doktorand "beweist" mit Physik die Unnatürlichkeit von Homosexualität

Nigeria gilt als eines der Länder mit der höchsten Homosexuellenfeindlichkeit. 98 Prozent der Bevölkerung lehnt Homosexualität ab. Chibuihem Amalaha, ein Doktorand an der Universität von Lagos will den physikalischen Beweis gefunden haben, warum eine homosexuelle Ehe unnatürlich sei.

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Warnung vor Lobbyismus

Kardinal Lehmann verärgert über Homo-"Propaganda"


In einem Interview zeigte sich der Mainzer Bischof gestört von einer vermeintlichen Homo-Lobby.

Der Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehmann hat sich in einem Interview einerseits vergleichsweise tolerant zum Thema Homosexualität geäußert und andererseits geradezu vor homosexueller Propaganda gewarnt.

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Kardinal Lehmann hält verheiratete Priester für vorstellbar 

Der Mainzer Bischof Kardinal Karl Lehmann kann sich vorstellen, dass es in der katholischen Kirche in einigen Jahren auch verheiratete Priester geben wird. "... Und wenn ich zum Beispiel manchen verheirateten Diakon erlebe, da gibt es ganz hervorragende Leute, da kann ich mir vorstellen, dass so jemand in einigen Jahren durchaus die Priesterweihe erhalten kann", sagte Lehmann in einem Interview mit dem Magazin "Mainz Vierteljahreshefte" (Bodenheim/Ausgabe 03/2013). Es müsse einfach abgewartet und der Gedanke daran weiter verbreitet werden.