Mit dem pompösen Triumph von Conchita Wurst beim Eurovision Song Contest
in Kopenhagen feiert Österreich erneut eine musikalische
Thronbesteigung. Der Sieg der Dragqueen löste gemischte Reaktionen aus.
Hamburg. Conchita Wurst triumphiert beim Eurovision Song Contest. Als
Vollbart tragende Frauenfigur konnte der 25-jährige Österreicher Tom
Neuwirth mit der Ballade "Rise Like A Phoenix" in Kopenhagen überzeugen.
Die Reaktionen auf den Sieg des Travestie-Künstlers sind gemischt.
Schmacht-Barde Julio Iglesias hat Grand-Prix-Siegerin Conchita Wurst ein
hervorragendes Zeugnis ausgestellt. "Sie ist eine Super-Sängerin, ein
großartiges Mädchen und sehr sensibel", sagte Iglesias am Montag in
London. Der 70 Jahre alte Spanier hatte sein Land im Jahr 1970 beim
Grand Prix Eurovision de la Chanson vertreten.
Weiterlesen auf www.abendblatt.de
Donnerstag, 15. Mai 2014
Schweiz - Solikonzert für schwulen Nigerianer nicht bewilligt
Ein Gesuch für ein Solidaritätskonzert vor dem Regionalgefängnis Bern
für den schwulen Nigerianer O. wurde abgelehnt. Die Gründe dazu werfen
Fragen auf.
Der homosexuelle Nigerianer O.* steht vor der Ausschaffung in seine Heimat. Dies obwohl man für Homosexualität in Nigeria mit 14 Jahren Haft bestraft werden kann. Am 24. April wurde vom Unterstützungskomitee «Liberty for O.» bei der Stadt Bern ein Gesuch für ein Solidaritätskonzert vor dem Regionalgefängnis Bern eingereicht, das aber eine Woche später abgelehnt wurde. Die Antwort aus der Stadtkanzlei sorgt bei den Unterstützern für Unverständnis. Im Schreiben steht, dass «aus sicherheitspolizeilichen Gründen können Kundgebungen oder Veranstaltungen nicht unmittelbar vor dem betroffenen Objekt bewilligt werden».
Weiterlesen auf www.derbund.ch
Der homosexuelle Nigerianer O.* steht vor der Ausschaffung in seine Heimat. Dies obwohl man für Homosexualität in Nigeria mit 14 Jahren Haft bestraft werden kann. Am 24. April wurde vom Unterstützungskomitee «Liberty for O.» bei der Stadt Bern ein Gesuch für ein Solidaritätskonzert vor dem Regionalgefängnis Bern eingereicht, das aber eine Woche später abgelehnt wurde. Die Antwort aus der Stadtkanzlei sorgt bei den Unterstützern für Unverständnis. Im Schreiben steht, dass «aus sicherheitspolizeilichen Gründen können Kundgebungen oder Veranstaltungen nicht unmittelbar vor dem betroffenen Objekt bewilligt werden».
Weiterlesen auf www.derbund.ch
Ärzteschaft Homosexualität ist keine Krankheit
Berlin – „Homosexualität ist keine Erkrankung und bedarf keiner Heilung!“ Das hat die Bundesärztekammer in
einem Schreiben an die Redaktion der Sendung „Panorama – die Reporter“
betont. Die BÄK reagierte damit auf den Beitrag „Die Schwulenheiler“ vom
6. Mai 2014.
Direkte und indirekte Diskriminierung und Stigmatisierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung seien allerdings häufige Ursachen für psychische und physische Erkrankungen, fasste der BÄK-Präsident Frank Ulrich Montgomery eine Stellungnahme der 64. Generalversammlung des Weltärztebundes vom Oktober 2013 zusammen.
Weiterlesen auf www.aerzteblatt.de
Direkte und indirekte Diskriminierung und Stigmatisierung von Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung seien allerdings häufige Ursachen für psychische und physische Erkrankungen, fasste der BÄK-Präsident Frank Ulrich Montgomery eine Stellungnahme der 64. Generalversammlung des Weltärztebundes vom Oktober 2013 zusammen.
Weiterlesen auf www.aerzteblatt.de
Song Contest 2014 - Homophobie-Vorwürfe für türkischen Politiker
Istanbul/Wien (APA) - Ein islamisch-konservativer Politiker in der
Türkei hat die österreichische Song-Contest-Siegerin Conchita Wurst in
scharfen Worten abgekanzelt und wurde dafür auf Twitter abgestraft. Das
berichteten türkische Medien am Dienstag
Weiterlesen auf www.tt.com
Weiterlesen auf www.tt.com
Litauen - Zeitung wegen Hetze und Homophobie Steuerermäßigung gestrichen: Einstellung
Boulevardblatt "Respublika" stellt Printausgabe wegen Wegfall der Mehrwertsteuer-Ermäßigung ein - Minister will strenge Regeln abschaffen
Vilnius - Im April hatte die staatliche Journalisten-Ethik-Kommission (ZLEK) in Litauen bei zwei der einflussreichsten Printmedien des baltischen EU-Mitgliedslandes so schwere Qualitätsmängel festgestellt, dass beide nun den ermäßigten Steuersatz für seriöse Publikationen verlieren.
Weiterlesen auf derstandard.at
Vilnius - Im April hatte die staatliche Journalisten-Ethik-Kommission (ZLEK) in Litauen bei zwei der einflussreichsten Printmedien des baltischen EU-Mitgliedslandes so schwere Qualitätsmängel festgestellt, dass beide nun den ermäßigten Steuersatz für seriöse Publikationen verlieren.
Weiterlesen auf derstandard.at
Antonio Banderas: 'Nicht Homosexuelle sind krank, sondern Homophobe'
Klare Worte des spanischen Schauspielers, dessen Karriere mit Pedro Almodóvar begann
Deutliche Worte gegen Homophobie findet der spanische Schauspieler Antonio Banderas bei einem Auftritt in Peru, wo er seine erste Foto-Ausstellung unter dem Titel „Women in Gold“ präsentierte.
„Denjenigen, die glauben, dass Homosexuelle krank sind, würde ich gerne sagen, dass Homophoben die wirklich Kranken sind“, so Banderas in einem Interviewew mit dem peruanischen Fernsehsender „Canal N“. „Diejenigen, die andere aus einem irrationalen und intoleranten Blickwinkel verteidigen sind jene, die ein ernstes Problem haben, das gelöst werden muss. So gesehen glaube ich, dass Homosexuelle ein viel gesünderes Leben haben“.
Weiterlesen auf www.ggg.at
Deutliche Worte gegen Homophobie findet der spanische Schauspieler Antonio Banderas bei einem Auftritt in Peru, wo er seine erste Foto-Ausstellung unter dem Titel „Women in Gold“ präsentierte.
„Denjenigen, die glauben, dass Homosexuelle krank sind, würde ich gerne sagen, dass Homophoben die wirklich Kranken sind“, so Banderas in einem Interviewew mit dem peruanischen Fernsehsender „Canal N“. „Diejenigen, die andere aus einem irrationalen und intoleranten Blickwinkel verteidigen sind jene, die ein ernstes Problem haben, das gelöst werden muss. So gesehen glaube ich, dass Homosexuelle ein viel gesünderes Leben haben“.
Weiterlesen auf www.ggg.at
Wegen Homosexualität Sims 4 in Russland ab 18? – ein Kommentar
Es ist offiziell. Die Sims 4
erhält in Russland tatsächlich eine Freigabe ab 18 Jahren. Der Grund
dafür? Schlicht und ergreifend das eigene Gesetz: Seit 2013 existiert
das Gesetz Nr. 436, welches “Zum Schutz der Kinder von den für ihre
Gesundheit und Entwicklung schädlichen Informationen” verabschiedet
wurde und öffentliche, positive Darstellung von Homosexualität
verbietet. Ein weiterer Schritt Richtung Medienzensur ist somit
vollbracht.
Da in Sims 4 Homosexualität theoretisch
möglich ist, fällt das Spiel unter das Russische Gesetz des
Kinderschutzes vor Homosexualität und so werden nur Erwachsene zum
Genuss des Spiels kommen. Weiterhin erklärt das Gesetz, dass die
Verbreitung von “Propaganda über nicht traditionell-sexuelle
Beziehungen” als schädlich eingestuft wird.
Somit scheint sich die Zensur im Land zu
erweitern und Spiele sowie Filme, die in Zukunft “Nicht
traditionell-sexuelle” Inhalte mit sich bringen, werden entweder auf den
Index gesetzt oder erst ab 18 erlaubt. Selbst wenn dabei kein Tröpfchen
Blut vergossen wird. Dem zu Folge hat EA noch Glück, dass das Spiel
nicht komplett auf den Index gesetzt wurde.
Abonnieren
Posts (Atom)