Dienstag, 18. Februar 2014

Warum Homophobie unchristlich ist

Wer sich der Homophobie rühmt, verletzt nicht nur den Konsens der Gesellschaft. Er kann sich auch auf keine christlichen Grundsätze berufen. Redakteur Lucas Wiegelmann antwortet Matthias Matussek.

Eine Gegenrede, eine Erwiderung auf einen vorausgegangenen journalistischen Beitrag ist angemessen, wenn der Gegenstand, um den es geht, strittig ist.
Muss der Hartz-IV-Regelsatz angehoben oder gesenkt werden? Sollte sich die Bundeswehr stärker in Mali engagieren? Kann nur ein Erbe der Wagner-Familie die Bayreuther Festspiele leiten?
Die Frage, ob Homophobie gut oder schlecht ist, gehört nicht in diese Reihe. Weil sie unstrittig ist. Sie ist von dem gesellschaftlichen Konsens eindeutig beantwortet worden und indirekt auch im Grundgesetz (Menschenwürde) geregelt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen