Wer Gay heisst, ist bei Coca-Cola unerwünscht
«Coca-Cola» erntet Kritik, weil der Konzern die Olympischen Winterspiele im schwulenfeindlichen Russland sponsert. Nun trat der Getränkegigant beim Marketing ins Fettnäpfchen.
Eigentlich war die Marketingaktion von Coca-Cola ein grossartiger Erfolg. Im Internet posteten Tausende Konsumenten Fotos, auf denen sie eine Colaflasche mit ihrem Namen darauf in der Hand hielten. «Share a Coke with ...» – («Teile eine Cola mit ...») war das Motto der Kampagne.
Nun ist dem Getränkeriesen ein Malheur passiert, wie die britische Zeitung «The Independent» berichtet. Auf der Website zur Kampagne können Cola-Trinker ihren Namen auf eine Dose schreiben und virtuell an ihre Freunde verschicken. Nicht akzeptiert: Gay, also das englische Wort für schwul – das allerdings auch eine Abkürzung für verschiedene englische Vornamen ist – etwa Gaylene, Gaylord oder Gaynor.
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