Dienstag, 17. Dezember 2013

Porträt „Ich bin kein Heiliger“

Bisi Alimi hat sich 2004 im nigerianischen Fernsehen als Homosexueller geoutet. Er musste sein Land verlassen und fand Asyl in London. Von dort aus berät er Regierungen bei ihrer Politik zur Gleichstellung und in der Aids-Politik. Am Dienstag spricht er an der Freien Universität in Berlin. 

Bisi Alimi wusste, was er tat, als er sich bei der populärsten Gastgeberin einer Talkshow in Nigeria, Funmi Iyanda, auf die Couch setzte. Das war 2004. Und es war das erste Interview im nigerianischen Fernsehen, das mit einem offen Homosexuellen in dem westafrikanischen Land geführt worden ist. Für Bisi Alimi hatte sein landesweites Coming-out zur Folge, dass er das Land verlassen musste. Er bekam Asyl in Großbritannien. Seither lebt Bisi Alimi in London.

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