Zwei US-Bundesstaaten haben Konversionstherapien verboten,
Großbritannien stuft sie als schädlich ein. In Deutschland werden sie
noch praktiziert. Ihre Opfer leben auch in Österreich
Bis in die
1960er-Jahre versuchte man homosexuellen Männern ihre Neigung mit
chemischer Kastration oder Schmerz auszutreiben. Bis Ende der
1980er-Jahre wurden Elektroschocktherapien eingesetzt, um die
"Krankheit" zu bekämpfen. Und das, obwohl bereits im Jahr 1974 die
amerikanische Psychiatervereinigung Homosexualität aus ihrem
Diagnoseklassifikationssystem gestrichen hatte. 1992 nahm sie auch die
Weltgesundheitsbehörde von ihrer Liste psychischer Erkrankungen.
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