Der künftige Chefdirigent der Münchner Philharmoniker kommt für
ein Gastspiel - und muss mit Protesten rechnen: Die Rosa Liste hat
angekündigt, "gegen die unsäglichen Äußerungen" Valery Gergievs zu
demonstrieren. Er hatte die Anti-Schwulen-Politik seines Freundes Putin
verteidigt.
Sie wollen ihm Liebesgrüße schicken. Aber auf diese Art der Begrüßung würde der designierte Chef der Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev,
sicher gern verzichten, wenn er am kommenden Mittwoch in der
Philharmonie mit seinem zukünftigen Orchester ein Strawinsky-Programm
aufführen wird. Die Rosa Liste hat angekündigt, "gegen die unsäglichen
Äußerungen Valery Gergievs und gegen die repressive und
menschenrechtsverletzende Politik gegenüber Homosexuellen und allen
Andersdenkenden im ,Putin-Russland'" zu demonstrieren - unter anderem
mit einem Aktivistenchor. Motto der weltweiten Protestaktion: "To Russia
with Love".
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