Samstag, 14. Dezember 2013

Veranstaltung: Ist der Islam homophob?

KÖLN. (hpd) Bundesweit weit verbreitet ist der Eindruck, dass bei den Muslimen in Deutschland eine bisweilen mehr als latente Homophobie religiöses Programm und gelebte Realität ist. Mit dieser Problematik hat sich am vergangenen Freitag eine vom Liberal-Islamischen Bund (LIB) organisierte Diskussionsrunde beschäftigt.

Auf der mit mehr als 100 Teilnehmern völlig überfüllten Veranstaltung im Kölner Beratungszentrum für Schwule und Lesben RUBICON wurde das Thema "Homosexualität und Gendervarianz im Islam" erörtert.
Tenor der Äußerungen der PodiumsteilnehmerInnen: Homosexualität ist in der islamischen Tradition enthalten und wird nicht generell als verwerflich angesehen. Aktuell steht eine Neubewertung aus religiöser Sicht  "aufgrund einer historisch-kontextualisierenden Betrachtung der entsprechenden Koranstellen" im Vordergrund, um etwas gegen die vielfältigen Diskriminierungen von Homosexuellen und Transgender im Alltag vorzunehmen.

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