Unter dem Motto „Besorgte Eltern" oder „Rettet unsere Kinder"
rufen zur Zeit verschiedene Vereine zu Demonstrationen in Großstädten
auf. Wer genauer hinschaut, bemerkt: Da werden wehrlose Kinder für
politisch und religiös extreme Interessen ihrer Eltern missbraucht.
Ein
Weckruf von David Berger
Nachdem es den selbsternannten
Wächtern für Anstand, Ordnung und Sitte nicht wie vor gut einem Jahr in
Frankreich gelungen ist, Zehntausende gegen Homoehe und Adoptionsrecht
für gleichgeschlechtliche Partnerschaften auf die Straßen zu holen, hat
man beschlossen, in Deutschland einen anderen Weg zu gehen. Man
behauptet, besorgter Kinderschützer zu sein. Eine Strategie, die man
scheinbar von rechtsradikalen Gruppen abgeschaut hat, die neue
Sympathisanten über das Motto: „Wir kämpfen gegen den Missbrauch
wehrloser Kinder!" suchen.
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