Kurienkardinal Raymond Burke hält den US-Präsidenten für einen ‚vollständig säkularen Mann’, der eine Politik gegen das Leben und die Familie betreibe.
Rom (kath.net/LSN/jg)
Die Politik von US-Präsident Barack Obama sei „zunehmend feindselig“ gegenüber der christlichen Zivilisation. Das sagte Raymond Kardinal Burke, der Präfekt der Apostolischen Signatur.
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Kommentar Andy
Tja, mit Internetseiten wie kath.net hat die Demokratie ihre liebe Last. Immerhin wird sie durch die erwähnte Seite immer wieder an ihre Grenzen geführt. Natürlich ist Meinungsfreiheit unbestreitbar eines der wichtigsten Eigenschaften eines demokratischen Staates überhaupt. Aber ach herrje - muß man deshalb gleich alle rassistischen, frauenverachtenden und homophoben Hetzredner dulden.
Zitat: Obama sei ein „vollständig säkularer Mann“, der eine Politik gegen das Leben und die Familie betreibe, fasste der Kurienkardinal seine Einschätzung gegenüber dem amtierenden US-Präsidenten zusammen. Obama wolle die Religionsfreiheit offenbar auf die Kultfreiheit reduzieren. Außerhalb des Gottesdienstes könne nach Obamas Ansicht jeder verpflichtet werden, gegen sein recht gebildetes Gewissen zu handeln, selbst wenn es wichtige moralische Fragen betroffen seien, befürchtete Burke.Wie herrlich einfach die Welt für manche Leute doch sein kann. Die Kirche ist natürlich die einzige Institution welche sich für das Leben und die Familie einsetzt. Alle Andersgläubigen stellen de facto eine Gefahr für die Menschheit dar. Interessanterweise wird hierbei Religionsfreiheit mal wieder mit dem Christentum per se gleichgesetzt. Für Seiten wie kath.net ist Religion gleich Christentum. Und Glaubensfreiheit gibt es für kath.net schon mal gar nicht. Logisch, schließlich hieße das zuzugeben, dass es auch außerhalb aller dogmatischen Kirchen einen Glauben geben kann. Das zur Glaubens- und Religionsfreiheit auch das Recht gehört, sich für keine Relgion und statt dessen für den Atheismus zu entscheiden will man bei kath.net überhaupt nicht begreifen. Das zu einen funktionierenden, demokratischen Staat auch universelle Menschenrechte und Toleranz gegenüber Andersgläubigen gehören will man bei kath.net einfach nicht kapieren.
Hier zeigt sich mal wieder, dass Internetseiten wie kath.net in keiner Weise auf dem Boden eines demokratischen Rechtsstaates stehen, weil sie in hohen Maße intolerant, diskriminierend und auch menschenverachtend sind. Aber vermutlich wird eine Demokratie auch damit klar kommen.
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