Er stand nur
wenige Tage an der Spitze der Organisation, die den Firefox-Browser
entwickelt hat: Brendan Eich ist als Chef von Mozilla zurückgetreten.
Dass er vor Jahren für eine Kampagne gegen Homo-Ehen gespendet hatte,
brachte ihn jetzt zu Fall.
Eich, der erst vergangene Woche zum Chef der Mozilla Corporation ernannt wurde, war wegen seiner Haltung zu Homosexualität zuletzt heftiger Kritik ausgesetzt: 2008 hatte er einen Gesetzentwurf gegen gleichgeschlechtliche Ehen in Kalifornien mit 1000 Dollar unterstützt. Das Dating-Portal "OK Cupid" etwa hatte daher alle Nutzer mit einer dem eigentlichen Angebot vorgeschalteten Seite zum Boykott des Firefox-Browsers aufgerufen, für den Mozilla verantwortlich ist. Auch der Software-Entwickler Rarebit kündigte an, Mozilla zu boykottieren.
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