Grußworte sorgen für Kritik
Zwischen 600 und 700 Menschen sind am Samstag gegen den neuen Bildungsplan der grün-roten Landesregierung in Stuttgart auf die Straße gegangen. In die erneute Demonstration klinkten sich auch die Fraktionsvorsitzenden von Landes-CDU und -FDP ein - und ernteten hierfür harsche Kritik.
Die Fraktionsvorsitzenden von CDU und FDP im Landtag von Baden-Württemberg, Peter Hauk und Hans-Ulrich Rülke, wandten sich mit Grußworten an die Teilnehmer der Demonstration gegen den Bildungsplan der Landesregierung. Sie wurden bei der Abschlusskundgebung vor dem Stuttgarter Staatstheater verlesen.
In seinem Grußwort verteidigte Hauk die Kritik am Bildungsplan, der vom Kultusministerium erarbeitet wird. Kultusminister Andreas Stoch (SPD) warf er "unübersehbare handwerkliche Fehler" vor. Stoch habe "einseitig Lobbyisten an der Bildungsplanentwicklung mitwirken" lassen. Hauk schrieb, er könne die "Sorge" der Demonstranten "nachvollziehen" und grüßte sie "herzlich".
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