Montag, 3. Februar 2014

Homosexuellen-Propaganda-Gesetz

Schwule und Lesben demonstrieren gegen Russlands Politik

Schwule und Lesben sind am Sonnabendnachmittag in Hamburg auf die Straße gegangen. Der Lesben- und Schwulenverband Hamburg rief wenige Tage vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi zum Protest gegen das Homosexuellen-Propaganda-Gesetz und Menschenrechtsverletzungen in Russland auf.
Rund 150 Menschen versammelten sich laut Beobachtern um 15 Uhr vor der russisch-orthodoxen Kirche am Tschaikowskyplatz. Auf ihren Plakaten standen Sätze wie "Liebe ist keine Propaganda" oder "Liebe ist ein Menschenrecht - in Russland und überall". Viele trugen Putin-Masken und Schilder, auf denen die Olympischen Ringe als Handschellen dargestellt waren. 




Russland: Journalist wegen Schwulen-Propaganda verurteilt

Er interviewte einen Schwulen und muss nun Strafe zahlen: In Russland ist ein Journalist verurteilt worden. Sein Gesprächspartner hatte Homosexualität als "normal" bezeichnet.

Moskau - Ein Gericht in Russland hat einen Journalisten verurteilt, der sich "homosexueller Propaganda" schuldig gemacht haben soll. Alexander Suturin, Redakteur der Wochenzeitschrift "Molodoi Dalnewostotschnik", hatte ein Gespräch mit einem schwulen Lehrer veröffentlicht. Der hatte in dem Interview gesagt, Homosexualität sei normal.

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