Montag, 3. Februar 2014

Katholische Kirche: US-Bischof will Homosexuelle wie Kinder disziplinieren

Kinder müsse man manchmal bestrafen, aus Liebe - Homosexuelle nach Ansicht eines US-amerikanischen Bischofs auch. Thomas Paprocki sieht sich mit seinen Äußerungen voll auf Linie der katholischen Kirche: Er beruft sich auf den Papst persönlich. 

Springfield - Befürworter der Homo-Ehe müssen wie ungezogene Kinder bestraft werden, findet Thomas Paprocki, Bischof der Diözese Springfield im Bundesstaat Illinois.
Gute Eltern wüssten, dass man Kinder manchmal bestrafen müsse. In unserer "nachlässigen Gesellschaft" werde das aber als Hass ausgelegt statt als Liebe, sagte der Bischof in einem Interview mit der erzkonservativen Seite "lifesitenews.com". "Man muss verstehen, worum es bei der Liebe geht. Nämlich darum, das Beste für andere Menschen zu wollen." Wer gegen die Homo-Ehe eintrete, tue etwas Liebevolles, weil er die Wahrheit über die Ehe verkünde.
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Kommentar Andy


Tja - und was die Bestrafung von Kindern betrifft, da kennt sich die die katholische Kirche aus. In solchen Dingen lohnt es sich immer mal in der "unfehlbaren" Bibel nachzulesen. Dort findet man unter anderen folgendes:

  • (Spr 13,24): "Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten."
  • (Spr 23,13): "Lass nicht ab, den Knaben zu züchtigen; denn wenn du ihn mit der Rute schlägst, so wird er sein Leben behalten."
  • (Hebr 12,6): "Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt."
  • "Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der nicht auf die Stimme seines Vaters und seiner Mutter hört, und wenn sie ihn züchtigen und er trotzdem nicht auf sie hört, dann sollen Vater und Mutter ihn packen, vor die Ältesten der Stadt und die Torversammlung des Ortes führen und zu den Ältesten der Stadt sagen: Unser Sohn hier ist störrisch und widerspenstig, er hört nicht auf unsere Stimme, er ist ein Verschwender und Trinker. Dann sollen alle Männer der Stadt ihn steinigen und er soll sterben. Du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen." (3. Mose/Dt 21,18-21)
  • "Der Tor verschmäht die Zucht seines Vaters, wer auf Zurechtweisung achtet, ist klug." (Spr 15,5)
  • "Züchtige deinen Sohn, solange noch Hoffnung ist, doch lass dich nicht hinreissen, ihn zu töten."(Spr 19,18 )
  • "Du schlägst ihn mit dem Stock, bewahrst aber sein Leben vor der Unterwelt." (Spr 23,14)
  • "Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Verdruss ersparen und deinem Herzen Freude machen." (Spr 29,17)
  • "Beug ihm den Kopf in Kindestagen; schlag ihn aufs Gesäss, solange er klein ist, sonst wird er störrisch und widerspenstig und du hast Kummer mit ihm." (Sirach 30,12)
 Eigentlich ist dem nichts mehr hinzuzufügen. Die Texte sprechen für sich.








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