Montag, 3. Februar 2014

Homosexuelle Asylbewerber aus Uganda müssen intime Fragen beantworten

In vielen afrikanischen Ländern gibt es sehr harte Gesetze gegen Schwule und Lesben. So droht in Uganda Männern und Frauen welche auch nur über ihre Homosexualität sprechen bereits die Todesstrafe.

Weiterlesen auf queerpride.de



Kommentar Andy

Was will man schon von Beamten, deren geistiger Horizont noch von den fünfziger und sechziger Jahren des vorigen Jahrhundert bestimmt ist, schon anders erwarten.

Zitat: So taucht beispielsweise auch die Frage auf, ob man eher die weibliche oder männliche Rolle in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft einnehme. 
Noch klischeehafter, dümmer und idiotischer geht es ja wohl kaum. Während in Baden Württemberg  darüber gestritten wird ob es in der Schule nicht möglicherweise mehr Aufklärung und Bildung bezüglich der sexuellen Orientierung braucht, endblödet sich das Bundesamtes für Migration nicht derartig peinliche und zudem falsche Fragen an Asylbewerber zu stellen. 

Für alle die Leser die sich möglicherweise noch nicht mit dem Thema beschäftigt haben. Ein Mann ist Schwul weil er auf Kerle steht und nicht weil er gerne eine Frau spielt. Egal ob schwule Männer in einer Beziehung leben oder beim Sex lieber "unten" liegen. Schwule sind Männer die Männer lieben, ist das denn wirklich so schwer zu verstehen?

Abgesehen davon überleg ich gerade wie das früher bei meinen Eltern so war. Mein Vater wie auch meine Mutter gingen beide vollzeit arbeiten. Beim Kochen, Einkaufen wie auch Saubermachen hatte zwar meine Mutter die Hauptarbeit, aber sie haben sich auch oft abgewechselt. Also so eine richtige Frauen- oder Männerrolle vermag ich rückblickend nicht zu erkennen. Stellt sich die Frage, waren das folglich gar keine richtigen Heteros? Und wenn nein, was waren sie dann?

Vielleicht sollte man diesen Leuten vom Bundesamtes für Migration einfach mal derart detailgenaue Schilderungen seines Sexualleben schildern, bis sie derart peinlich berührt solcherlei Fragen für die Zukunft unterlassen.










 





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen