Donnerstag, 6. Februar 2014

Homosexualität in Russland

Russland: 12 Jahre Lagerhaft für Mord an Schwulem
 
Opfer erstochen, getreten und angezündet - wegen 'nicht-traditioneller Sexualität'

Weil sie ihn für schwul hielten, haben drei junge Männer in Russland einen 39-Jährigen regelrecht hingerichtet. Jetzt wurden sie zu Lagerhaft zwischen neun und zwölf Jahren verurteilt.
Die Tat ereignete sich im Mai in Kamtschatka, einer Halbinsel im fernen Osten Russlands. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft gingen die Männer im Alter von 18, 22 und 26 Jahren von einer „nicht-traditionellen sexuellen Orientierung“ ihres Opfers aus - so lautet in Russland die offizielle Definition von Homosexualität.

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Trotz Kritik an Russland  
Schwuler Minister kündigt Reise an
 
Der schwule norwegische Gesundheitsminister Bent Hoie hat trotz des stark kritisierten Anti-Homosexuellen-Gesetzes in Russland seine Reise zu den Paralympics in Sotschi (7. bis 16. März) angekündigt.

Der französischen Nachrichtenagentur "AFP" bestätigte der 42 Jahre alte Politiker: "Ich werde bei den Paralympics die norwegischen Sportler unterstützen."
Hoie wird die Wettkämpfe vom 14. bis 16. März gemeinsam mit seinem Ehemann Dag Terje Solvang, dem Direktor einer Werbeagentur, verfolgen. Der Konservative Hoie ist der offizielle Vertreter der norwegischen Regierung bei den Paralympics.

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Demos gegen Anti-Homosexuellen-Gesetz

Mit Demonstrationen erhöhen Aktivisten den Druck auf die Olympia-Sponsoren, sich gegen die Diskriminierung Homosexueller in Russland einzusetzen.

Sotschi (SID) - Mit Demonstrationen in 19 Städten erhöhen Aktivisten weltweit den Druck auf die Olympia-Sponsoren, sich gegen die Diskriminierung Homosexueller in Russland einzusetzen. Die LGBT-Bewegung rief zwei Tage vor der Eröffnungsfeier in Sotschi zu Protesten vor Filialen der Geldgeber wie McDonald's, Coca-Cola, Samsung, Omega oder Visa auf.

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Vor den Olympischen Spielen
Brauerei verspottet Putin mit "Anti-Schwulen-Bier"
 
Vor Beginn der Olympischen Spiele hat eine schottische Brauerei ein Bier vorgestellt, das die schwulenfeindliche Politik des Kremls aufs Korn nimmt. Wladimir Putin dürfte das gar nicht schmecken. 
 
An Merchandising-Produkten mangelt es vor den Olympischen Winterspielen mit Sicherheit nicht. Von Plüschtieren über Tassen bis zum klassischen T-Shirt ist alles dabei – und jetzt gibt es auch noch das passende Bier. Von russischer Seite dürfte die Sonderedition der schottischen Brauerei "BrewDog" allerdings nicht genehmigt worden sein. “Hallo, mein Name ist Wladimir“ heißt das Gebräu, das mit knallbuntem Logo die Schwulenfeindlichkeit des Kreml auf die Schippe nimmt. Auf dem Bier prangt das Portrait des russischen Präsidenten Vladimir Putin - mit Liedschatten und Lippenstift, knallbunt im Pop-Art-Stil à la Andy Warhol. Unter dem Logo ein Zusatz in Pink: "*nicht für Schwule".






Homophobie in Russland angeprangert

Olympia-Gastgeber Russland sieht sich selbst offiziell nicht als homosexuellenfeindlich. Doch Menschenrechtler sehen das anders. Eine prominente Olympionikin befürchtet nun sogar, dass das Thema die Winterspiele in Sotschi überschatten wird.

Kurz vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi haben Menschenrechtler dem Gastgeber in aller Schärfe Homosexuellenfeindlichkeit vorgeworfen. Russland dulde Gewalt gegen Schwule und Lesben, kritisierte die Organisation Human Rights Watch (HRW) am Dienstag in einer Mitteilung. Funktionäre, staatsnahe Journalisten und Prominente könnten in den vom Kreml gesteuerten Medien ungehindert Hasskampagnen gegen Minderheiten führen. Auch auf Hilfe von der Polizei könnten misshandelte Homosexuelle in Russland nicht hoffen, beklagte HRW. 
 
 
 
 
 
 
Druck auf Olympia-Sponsoren
Die Welt protestiert gegen Russlands Anti-Homosexuellen-Gesetz


Sotschi. Mit Demonstrationen in 19 Städten erhöhen Aktivisten weltweit den Druck auf die Olympia-Sponsoren, sich gegen die Diskriminierung Homosexueller in Russland einzusetzen. Die LGBT-Bewegung rief zwei Tage vor der Eröffnungsfeier in Sotschi zu Protesten vor Filialen der Geldgeber wie McDonald's, Coca-Cola, Samsung, Omega oder Visa auf.

"Es ist an der Zeit, die Sponsoren dazu zu bewegen, dass sie ihre ökonomische Macht einsetzen und darauf drängen, diese diskriminierenden Gesetze abzuschaffen", hieß es in einem Statement der internationalen Organisation All Out. 
 
 
 
 
 

Demos gegen Putins homophobe Gesetze
Druck auf Olympia-Sponsoren steigt

Mit Demonstrationen in 19 Städten erhöhen Aktivisten weltweit den Druck auf die Olympia-Sponsoren, sich gegen die Diskriminierung Homosexueller in Russland einzusetzen. Die LGBT-Bewegung rief zwei Tage vor der Eröffnungsfeier in Sotschi zu Protesten vor Filialen der Geldgeber wie McDonald's, Coca-Cola, Samsung, Omega oder Visa auf.

"Es ist an der Zeit, die Sponsoren dazu zu bewegen, dass sie ihre ökonomische Macht einsetzen und darauf drängen, diese diskriminierenden Gesetze abzuschaffen", hieß es in einem Statement der internationalen Organisation All Out.

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