Freitag, 13. Dezember 2013

Scharfmacher Kisseljow - Dieser Mann ist Putins neue Propaganda-Peitsche

"Herzen von Schwulen gehören verbrannt" 

Wladimir Putin ist unzufrieden mit der Außendarstellung Russlands. Also liquidiert er kurzerhand einige aus seiner Sicht kritische Medien und bündelt sie in einer staatlichen Holding. An dessen Spitze setzt er Dmitri Kisseljow. Ein Porträt eines Mannes, der für Putin den Scharfmacher spielen wird.
Die Sicht Russlands auf die Welt ist vor allem eines: russisch. Damit das so bleibt, kontrolliert Präsident Wladimir Putin einen Großteil der Medien in dem Land, das in der Rangliste von Reporter ohne Grenzen zur Pressefreiheit auf Platz 148 liegt. Jetzt will Putin aber auch dafür sorgen, "dass in der Welt eine gerechte Einstellung zu Russland wiedergestellt wird". Das Reich will sich nicht länger dem Diktat der westlichen Meinungsmache ergeben, sondern die eigene Weltsicht in eben jene Welt tragen. Kritiker fürchten Propaganda. Denn Putin bündelt dafür die Medienmacht in einer Holding namens "Internationale Nachrichtenagentur Rossija Segodnja" - übersetzt: Russland heute. Diese Holding soll Russlands Außenwirkung beeinflussen und verschluckt beispielsweise die Nachrichtenagentur "Ria Nowosty", den Rundfunksender "Golos Rosii" (Stimme Russland) und den ohnehin kreml-getreuen Fernsehsender "Russia Today".

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Kommentar Andy

Ich denke nicht, dass diese "neue russische Sichtweise" zu einen Problem für die Welt wird. Wenn solche Leute wie Dmitri Kisseljow im Ausland weiterhin derart peinliche Reden von sich geben wie in Russland, dürfte sich die Sache sehr schnell erledigt haben.

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