Die umstrittene Autorin, die gegen eine "Homo-Lobby" kämpft, darf bei einem Talk in Berlin zum Thema Familie sprechen.
Die Bundeszentrale für politische Bildung hat für nächsten Montag, den
1. Dezember, zu einer Gesprächsrunde zum Thema Familie in ihr Berliner
Büro eingeladen. Einer der Gäste im Veranstaltungssaal an der
Friedrichstraße ist die umstrittene Autorin Birgit Kelle, Vorsitzende
des Vereins Frau 2000plus.
Die 38-Jährige, die vor allem mit dem anti-feministischen Buch "Dann
mach doch die Bluse zu!" bekannt wurde, gilt auch als Gegnerin von
Homo-Rechten: Die von der "Jungen Freiheit" ausgezeichnete Journalistin
lobte kürzlich in der zwischen konservativ und rechtsextrem pendelnden
Postille die Bewegung gegen den Bildungsplan in Baden-Württemberg, der
Schüler besser über sexuelle Vielfalt aufklären soll, und gab der
niedersächsischen CDU-Politikerin Bertholdes-Sandrock mit der Aussage Recht, es sollte keine externen Schulaufklärungsprojekte über Homosexualität geben, wenn kein Lehrer dabei wäre.
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