Der umstrittene Verein Gesellschaft für Lebensorientierung "Leo" in
Bennungen im Südharz ist nicht mehr Träger der freien Jugendhilfe. Der
Status wurde ihm am Montagabend vom Jugendhilfeausschuss des Landkreises
Mansfeld-Südharz aberkannt.
Ausschluss aus dem Paritätischen Wohlfahrtsverband
Grund dafür sei der Ausschluss des Vereins aus dem Paritätischen
Wohlfahrtsverband, so die Sprecherin des Landkreises, Michaela Heilek.
"Damit erfüllt Leo e.V. nicht mehr die Voraussetzungen des Gesetzgebers
als Träger der freien Jugendhilfe und kann dafür auch keine Fördermittel
mehr beantragen." Zwischen 2010 und 2012 hatte der Landkreis
Mansfeld-Südharz insgesamt 1850 Euro als Anteilsfinanzierung für
Kinder-Ferienmaßnahmen an "Leo" gezahlt.
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