Die äthiopische Regierung schreckt doch davor zurück, die Gesetze gegen Homosexualität zu verschärfen. Eine homofeindliche Demonstration wurde deshalb verboten.
Leichte Deeskalation in Äthiopien: Die autoritäre Regierung hat angekündigt, nicht aggressiver gegen Schwule und Lesben vorzugehen. Auch eine von einer christlichen Organisation und einer Jugendgruppe der Regierungspartei geplante Demonstration gegen Schwule und Lesben wurde abgesagt. Die Protestaktion sollte am 26. April in der Hauptstadt Addis Abbeba stattfinden und wäre die erste Kundgebung gegen Homosexuelle im Land gewesen (queer.de berichtete).
Damit tritt der ostafrikanische Binnenstaat nicht in die Fußstapfen von Uganda und Nigeria – in diesen Ländern wurde mit Unterstützung der Öffentlichkeit die Jagd auf sexuelle Minderheiten verschärft.
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