Freitag, 2. Mai 2014

Uganda will Homo-Initiativen verbieten

Organisationen sollen durch neues Gesetz verboten werden

Die Jagd auf Lesben und Schwule in Uganda geht weiter: Nachdem wiederholter gleichgeschlechtlicher Sex seit Februar mit lebenslanger Haft bestraft werden kann, soll es nun den Organisationen an den Kragen gehen, die sich für die Rechte sexueller Minderheiten einsetzen.

So plant die Regierung, dass Organisationen und Vereine, die sich für die Rechte von Lesben, Schwulen und Transgendern einsetzen, verboten werden können. So gebe es einige Organisationen, „die gekommen sind, um unsere Kultur zu untergraben und sehr schlechtes Verhalten wie Homosexualität zu fördern“, erklärt der stellvertretende Innenminister Ugandas, James Baba, der Nachrichtenagentur Reuters. Als „verantwortungsvolle Regierung“ müsse man deshalb handeln. Die Organisationen sollen „nicht mehr in der Lage sein, das zu tun, wenn wir das Gesetz verabschieden“.


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