Nach monatelangen Querelen um den Christopher Street Day hat der Veranstalter "Berliner CSD e.V." überraschend eingelenkt: Der Plan, den Umzug in "Stonewall CSD"-Parade umzubenennen, ist vom Tisch. Zuletzt hatte sich die Vereinsführung mehr und mehr isoliert - nun könnte es auch personelle Konsequenzen geben.
Der Veranstalter des Christopher Street Days in Berlin hat die geplante Umbenennung der Parade nach monatelangen Protesten zurückgenommen. "Niemandem soll durch einen Namen etwas aufgedrängt werden, niemand soll sich an diesem Tag durch einen Namen ausgeschlossen fühlen", erklärte der Vorstand des Trägervereins Berliner CSD am Mittwoch. Diese Kehrtwende könnte auch personelle Folgen haben: Vorstand und Geschäftsführung "tragen auch die Konsequenzen, die sich daraus ergeben", hieß es in der Erklärung. Welche Konsequenzen das sind, wollte Michael Wilke, der Sprecher des Berliner CSD, auf Nachfrage von rbb online nicht kommentieren.
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