Mittwoch, 5. März 2014

Uganda: 'Homosexuelle sind an ihrer Verfolgung selbst schuld'

'Wären sie ruhig geblieben, wäre es für sie besser gewesen', sagt Präsident Museveni
In Uganda können Lesben und Schwulen lebenslang ins Gefängnis gesteckt werden - dafür müssen sie nur wiederholt beim Sex erwischt werden. International wird dieses Gesetz scharf kritisiert. Doch die Homosexuellen seien an ihrer Situation selbst schuld, betont der ugandische Präsident Yoweri Museveni in einem Interview mit dem Nachrichtensender CNN.

Dort vergleicht Museveni Homosexualität mit Kannibalismus - sie sei ein „unnatürliches Verhalten“. Schwule seien in der Vergangenheit ignoriert worden, sagte er im Gespräch mit der CNN-Korrespondentin Zain Verjee. Als Rechtfertigung für das Gesetz führt Museveni an, dass „diese Menschen uns nun provozieren. Wenn sie ruhig geblieben wären, wäre es besser gewesen.“

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