Boykott der Paralympics in Sotschi
Wegbleiben, nicht wegsehen!
Ein Boykott der Paralympics in Sotschi wäre noch einmal eine Gelegenheit, Haltung zu zeigen und Solidarität zu demonstrieren in Zeiten der Krim-Krise.
Wegbleiben, nicht wegsehen!
Ein Boykott der Paralympics in Sotschi wäre noch einmal eine Gelegenheit, Haltung zu zeigen und Solidarität zu demonstrieren in Zeiten der Krim-Krise.
Von Christoph Becker
Vor neun Tagen sind die Olympischen Spiele in Sotschi
zu Ende gegangen, am Freitag beginnen die Paralympics. Keine zwei
Wochen also, aber für den russischen Präsidenten Wladimir Putin genügend
Zeit, sich alle Vollmachten für einen Kriegszug geben und die ukrainische Halbinsel Krim
de facto besetzen zu lassen. Und nun zurück zum Sport, keine 500
Kilometer die Schwarzmeerküste entlang nach Südosten, wo es nach
Auskunft des russischen Vizepremiers Dmitrij Kosak „keine Probleme“
gibt? Wohl kaum.
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Homophobie in Russland
„Sport ist immer politisch“
Die Frauenfußball-Initiative Discover Football wollte bei den Open Games in Moskau Sport treiben. Stattdessen wurde sie schikaniert, sagt Mitarbeiterin Pia Mann.
taz: Frau Mann, wie sind Ihre Eindrücke von den ersten Open Games in Moskau?
Pia Mann: Wir sind froh, an der Veranstaltung teilgenommen zu haben. Trotzdem gab es einige Dinge, die sehr verunsichernd und erschreckend waren. Es ist komisch, die Repression am eigenen Leib zu spüren. Natürlich weiß man von den Propagandagesetzen in Russland – aber jetzt haben wir gemerkt, was sie bedeuten.
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Homophobie in Russland
„Sport ist immer politisch“
Die Frauenfußball-Initiative Discover Football wollte bei den Open Games in Moskau Sport treiben. Stattdessen wurde sie schikaniert, sagt Mitarbeiterin Pia Mann.
taz: Frau Mann, wie sind Ihre Eindrücke von den ersten Open Games in Moskau?
Pia Mann: Wir sind froh, an der Veranstaltung teilgenommen zu haben. Trotzdem gab es einige Dinge, die sehr verunsichernd und erschreckend waren. Es ist komisch, die Repression am eigenen Leib zu spüren. Natürlich weiß man von den Propagandagesetzen in Russland – aber jetzt haben wir gemerkt, was sie bedeuten.
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