In den letzten Tagen ist eine große Diskussion um Homosexualität
und Homophobie in Deutschland entbrannt. Ausgelöst wurde diese durch das
Coming out des ehemaligen Fußballprofis Thomas Hitzelsperger.
Die Debatten und Gespräche darüber zeigen, wie brisant das Thema
Homophobie in Deutschland ist und wie sehr Homosexualität in den letzten
Jahren als Tabu-Thema behandelt wurde.
Als homophob wird bezeichnet, wer Feindseligkeit gegen Schwule und
Lesben hegt. Unterschiedlich ausgeprägte Abneigungen gegen
Homosexualität und homosexuelle Handlungen gibt es in Deutschland in
großer Zahl, auch oder gerade weil dieses Thema in der Gesellschaft tot
geschwiegen wird.
Theoretisch wird zwar kein Schwuler und keine Lesbe in Deutschland
diskriminiert. Aber Betroffene von Homophobie wissen, wie es praktisch
und in der Realität in Deutschland zugeht. Ob kleine Stichelei von
Arbeitskollegen oder offenkundige Beleidigung auf der Straße – Besonders
homosexuelle Männer erfahren im Alltag größere Ablehnung, als man
vielleicht denkt. Dabei sollte Homosexualität im fortschrittlichen,
liberalen Deutschland und im 21. Jahrhundert doch eigentlich etwas ganz
Normales sein.
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