Die "Initiative Familienschutz" konnte am Samstag erneut
Hunderte gegen Schulaufklärung über sexuelle Vielfalt auf die Straße
bringen. Doch der Widerstand war groß.
Von Norbert Blech
In wenigen Wochen wird der Landtag von Niedersachsen beschließen, in
Schulen besser über die "Vielfalt sexueller und geschlechtlicher
Identitäten" aufzuklären (Drucksache 17/1333).
Wie zuvor in Stuttgart hat das eine Mischung aus überfrommen und
überkonservativen Bürgern auf die Palme gebracht – und am Samstag im
Rahmen der von Berlin aus organisierten "Demo für alle" auf die Straßen
Hannovers.
Zugleich hatte das, nur rund zwei Wochen nach der Ankündigung der Demo,
zu einem großen Gegenprotest unter dem Titel "Vielfalt statt Einfalt"
geführt. Der Personaldezernent der Landeshauptstadt Hannover verlas von
dessen Bühne nicht nur Grußworte des SPD-Oberbügermeisters Stefan
Schostok, der dafür gesorgt hatte, dass um die Demo der
Aufklärungsgegner herum Regenbogenflaggen wehten. Harald Härke
kritisierte selbst die "Dumpfbacken" auf dem Platz gegenüber.
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