Die Menschenrechtsorganisation erhebt schwere Vorwürfe gegen das
westafrikanische Land. "Staatlich geförderte Homophobie" richte sich
sogar gegen Minderjährige.
Amnesty International hat sich am Dienstag besorgt über die Verfolgung
von Homosexuellen in Gambia geäußert. Nach Informationen der in London
ansässigen Organisation hat das Land seit dem 7. November eine
"homophobe Operation" begonnen, an der mehrere staatliche Organe wie die
Präsidentengarde beteiligt seien. Demnach seien mindestens fünf Männer,
darunter ein 17-Jähriger Junge, sowie drei Frauen wegen Homosexualität
verhaftet und gefoltert worden. Mit der Folter sollten "Geständnisse"
erpresst werden, außerdem sollten die Verhafteten ihre homosexuellen
Bekannten verraten.
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