Sonntag, 23. November 2014

Amnesty: Gambia foltert mutmaßliche Homosexuelle

Die Menschenrechtsorganisation erhebt schwere Vorwürfe gegen das westafrikanische Land. "Staatlich geförderte Homophobie" richte sich sogar gegen Minderjährige.

Amnesty International hat sich am Dienstag besorgt über die Verfolgung von Homosexuellen in Gambia geäußert. Nach Informationen der in London ansässigen Organisation hat das Land seit dem 7. November eine "homophobe Operation" begonnen, an der mehrere staatliche Organe wie die Präsidentengarde beteiligt seien. Demnach seien mindestens fünf Männer, darunter ein 17-Jähriger Junge, sowie drei Frauen wegen Homosexualität verhaftet und gefoltert worden. Mit der Folter sollten "Geständnisse" erpresst werden, außerdem sollten die Verhafteten ihre homosexuellen Bekannten verraten.


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