Montag, 10. November 2014

Homosexuelle haben im Iran die Wahl zwischen Geschlechtsumwandlung und Tod

Soheil ist ein iranischer Flüchtling. In Istanbul hat er ein neues Zuhause gefunden. Seine dunklen Haare sind zu einem kleinen Zopf gebunden, die goldenen Stecker in seinem Ohr haben die Form von Playboy-Bunnys. Während er seine Geschichte erzählt, muss er seine Haare immer wieder aus dem Gesicht schieben. Soheil ist ein Flüchtling, aber er hat sein Land nicht verlassen, weil Krieg herrscht oder die Nahrung knapp ist.

Im Iran wird Homosexualität mit dem Tod bestraft

Soheil ist homosexuell. Im Iran darf er als schwuler Mann nicht leben. Sein Heimatland leugnet, dass es so etwas wie Homosexualität gibt. Trotzdem ist es eins von sieben Ländern auf der Welt, das Schwule und Lesben mit dem Tod bestraft. Denn sie gelten als krank.

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