Montag, 24. November 2014

Homosexualität in Spielen: Sorry Kriegerin, dieser Magier steht auf Männer

Sex gibt es in Videospielen schon lange, gelegentlich auch explizite Szenen. Homosexualität aber hat in der Branche bis heute einen schweren Stand. "Dragon Age: Inquisition" unternimmt einen neuen Versuch. 
 
Spielefans haben derzeit allerlei Gründe, über "Dragon Age: Inquisition" zu diskutieren. Zum Beispiel, dass sich Entwickler Bioware anscheinend Kritik am Vorgänger "Dragon Age II" zu Herzen genommen hat. Das Spiel biete das bislang intensivste "Dragon Age"-Erlebnis, lobt etwa Stefan Weiß von der Zeitschrift "PC Games". Und auch Phil Savage vom US-Magazin "PC Gamer" findet nach etlichen Spielstunden, dass "Inquisition" zu den besten Bioware-Spielen zählt.


Neben der Qualität des Spiels sorgt aber vor allem ein anderes Thema für lobende wie wütende Foreneinträge, und das seit Monaten: die sexuelle Orientierung einiger "Inquisition"-Charaktere.

Wie in den beiden Vorgängern hat der Spieler auch im neuesten Serienteil die Chance, Romanzen mit Spielfiguren einzugehen. Ähnliches erlauben auch andere Bioware-Spiele, die Science-Fiction-Reihe "Mass Effect" bietet sogar Sex mit Aliens. Ein Muss sind die Beziehungen nicht, jedem Spieler steht frei, ob er sich auf Liebschaften konzentriert, oder nur auf Wildnis- beziehungsweise Weltraumschlachten.

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