Die Vernichtung der menschlichen Identität – das ist nach
Ansicht des mächtigsten lettischen Katholiken die Folge der
Gleichbehandlung von Homosexuellen.
Der Erzbischof von Riga warnt in drastischen Worten vor Homo-Rechten: Im
Interview mit einem Aktivisten der christlichen Lobbygruppe "Campaign
Life Coalition" aus Kanada erklärte Zbigņevs Stankevičs, dass der Westen
für die Akzeptanz von Homosexualität "werben und diese aufzwingen"
wolle. "Wir stehen unter Druck", so Stankevičs am Rande der Sondersynode
in Rom, in der katholische Bischöfe derzeit über die Sexualmoral
diskutieren.
Der 59-jährige Geistliche erklärte außerdem: "Homosexuelle Beziehungen
vernichten unseren Identität – nicht nur unsere christliche Identität,
sondern auch unsere menschliche Identität, die Identität von Man und
Frau." Dies müsse die katholische Kirche im politischen Kampf um
Homo-Rechte klarstellen. Dabei habe die Kirche nichts gegen
Homosexuelle, "aber wir müssen die Lüge und den Mangel an Wahrheit in
solchen Beziehungen ansprechen". Homosexualität, so Stankevičs, sei
sündhaft und dürfe nicht "beworben" werden.
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